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Auch nach dem Wegzug der Jazzschule in den Südpol kann die Jazzkantine in der Liegenschaft bleiben. Nun wird erst einmal umgebaut.
(jb) Für mindestens fünf Jahre darf das Lokal Jazzkantine bestehen bleiben. Es konnte gemäss einer Mitteilung der Betreiber eine gute Lösung mit der Eigentümerin der Liegenschaft gefunden werden.
Bei diesem Anlass blicken die derzeitigen Betreiber Mario Waldispühl und Sylvan Müller auf die Zeit im Lokal zurück: «Unsere ersten 18 Monate in der Jazzkantine waren wunderbare und turbulente.» Die Geschäftsidee schien gut anzukommen und das kulturelle Angebot im Konzertlokal und der Barbetrieb hätten dazu beigetragen ihre «Beizenheimat» zu schaffen.
Am 19. Juli werden die Türen vorübergehend für eine Umbaupause geschlossen. Die Jazzkantine-Küche hat schon bald 25 Jahre auf dem Buckel, sie kriegt eine Auffrischung. Die Betreiber betonen: «Aber auch andere Ecken werden wir renovieren, bevor wir dann in alter Frische am 24. August wiedereröffnen werden.»
Ab Herbst wird das Konzertlokal dann gemäss Zentralplus neu von Benny Knecht und Michela Rogger geleitet. Das kulturelle Angebot bleibt also bestehen. Bleiben sollen auch das Grabenbrot und das Haus-Bier.