Die wohl älteste Mitarbeiterin der Raiffeisenbank ging nun in Pension – mit 90 Jahren

Sie hat einen langen Atem: Anna v. Niederhäusern arbeitete bis zu ihrem 90. Altersjahr in der Raiffeisenbank in Ebikon. Jetzt ist sie definitiv pensioniert.

Yasmin Kunz
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Anna v. Niederhäusern (Mitte) geht mit 90 Jahren in Pension. Flankiert wird sie von Kurt Sidler, Verwaltungsratspräsident der Raiffeisenbank Luzern, und Isabel Hürlimann, Leiterin der Geschäftsstelle Ebikon. (Bild: PD)

Anna v. Niederhäusern (Mitte) geht mit 90 Jahren in Pension. Flankiert wird sie von Kurt Sidler, Verwaltungsratspräsident der Raiffeisenbank Luzern, und Isabel Hürlimann, Leiterin der Geschäftsstelle Ebikon. (Bild: PD)

Die meisten Menschen gehen mit 64 oder 65 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand. Nicht Anna v. Niederhäusern. Sie hat die Raiffeisenbank in Ebikon erst im Alter von 90 Jahren verlassen. So lange war sie bei Bank tätig. Ende 2018 war nun definitiv Schluss.

Angefangen bei der Bankfiliale in Ebikon hat sie mit 55 Jahren, im Jahr 1983. Sie wohnte damals in jenem Gebäude an der Zentralstrasse, in das die Bank von der Dorfstrasse verlegt wurde. Während Jahrzehnten war sie darauf für die Reinigung der Geschäftsstelle zuständig. Die Beschäftigung habe ihr damals sehr zugesagt. Deshalb habe sie sich entschieden, auch nach dem regulären Pensionsalter weiter zu arbeiten. «Ich war immer herzlich willkommen und hatte an drei Wochentagen eine regelmässige Arbeit», sagt die frisch pensionierte Anna v. Niederhäusern.

Im Rontal und in der Stadt Luzern beschäftigt die Raiffeisenbank Luzern 70 Mitarbeiter und Lernende. «Es ist der Raiffeisenbank Luzern wichtig, die Werte Glaubwürdigkeit, Nachhaltigkeit und Nähe zusammen mit den rund 25‘000 Genossenschaftern und auch mit den Mitarbeitenden generationenübergreifend zu leben», sagt Kurt Sidler, Präsident des Verwaltungsrates. Anna v. Niederhäusern habe mit ihrer fröhlichen und aufgestellten Art den Teamgeist geprägt.