Julia Hänni ist Assistenzprofessorin an der Universität Luzern, wo sie Öffentliches Recht lehrt. Sie wurde von der Gerichtskommission für die frei werdende Position der Bundesrichterin vorgeschlagen.
(lil) Am 19. Juni werden am Bundesgericht zwei ordentliche Richterstellen neu vergeben. Mit im Rennen ist die Assistenz-Professorin Julia Hänni, welche an der Universität Luzern Öffentliches Recht lehrt. Die Gerichtskommission hat der Bundesversammlung einen entsprechenden Wahlvorschlag unterbreitet, wie in einer Mitteilung der Bundesversammlung vom Donnerstag zu lesen ist.
Julia Hänni promovierte an der Universität St. Gallen mit einer mehrfach ausgezeichneten Arbeit im Bereich der Rechtsphilosophie. Sie unterrichtete nebst Luzern auch an der Universität Zürich und St. Gallen. Sie könne – so das Empfehlungsschreiben der Gerichtskommission – einen ausserordentlichen akademischen Werdegang vorweisen. Darüber hinaus verfüge sie über mehrjährige Erfahrung als Gerichtsschreiberin an der Zweiten öffentlich-rechtlichen Abteilung des Bundesgerichts.
Julia Hänni, Ass.-Prof. für Öffentliches Recht an der @UniLuzern, ist zur Wahl zur ordentlichen Bundesrichterin vorgeschlagen worden. Die Wahl erfolgt durch die Vereinigte Bundesversammlung und findet am 19. Juni statt. https://t.co/l8R89iiHai
— Universität Luzern (@UniLuzern) 6. Juni 2019