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Nach dem hauchdünnen Ja mit 15 Stimmen Unterschied bei der Abstimmung zum Bebauungsplan für das Sagenmatt-Areal in Ebikon fordert die gegnerische IG «bauen statt klotzen» eine Nachzählung. Sie reicht eine Stimmrechtsbeschwerde ein.
(sda) Dies sagte IG-Sprecherin Bernadette Kurmann am Montag gegenüber dem Regionaljournal Zentralschweiz von Radio SRF. Bei diesem ganzen Prozess seien so viele Fehler passiert. Man wolle sicher sein, dass richtig gezählt wurde.
Die Abstimmung war im September auf Geheiss des Regierungsrates verschoben worden wegen mangelhafter Abstimmungsunterlagen. Die auf Sonntag neu angesetzte Vorlage passierte mit einem Ja-Stimmenanteil von 50,2 Prozent (1917 Ja gegen 1902 Nein). Auf dem Gelände sollen rund 240 Wohnungen entstehen.