Die Gemeinde Ebikon erwartet für das Jahr 2013 ein Defizit von 1,8 Millionen Franken. Im nächsten Jahr stehen grössere Investitionen an.
Mit einem Aufwand von rund 75 Millionen Franken und einem Ertrag von zirka 73,2 Millionen Franken schliesst der Voranschlag für das Jahr 2013 mit einem Defizit von 1,8 Millionen Franken ab, wie die Gemeinde Ebikon schreibt.
Beim eigentlichen Steuerertrag erwartet die Gemeinde eine 3,5 prozentige Zunahme von rund 1,1 Millionen Franken. Dies dank der Wirtschaftslage und mehr Einnahmen durch Steuern.
Ebikon investiert im Jahr 2013. Das Heim Känzeli wird umgebaut. Geplant ist im Gebiet Ausserschachen eine Fussgängerüberführung über die Kantonsstrasse. Im Bad Rotsee wird das Nichtschwimmerbecken total erneuert. Zudem wird in den nächsten zwei Jahren der Platz neben dem Gemeindehaus neu gestaltet.
Die Gemeinde kann in den nächsten vier bis fünf Jahren wieder mit besseren Resultaten rechnen. Verkraften kann Ebikon diese Durststrecke, weil genügend Eigenkapital vorhanden sei.
pd/ks