Das Jakobskreuzkraut breitet sich zurzeit besonders stark im Ebikoner Siedlungsraum aus. Für Kühe und Pferde ist das Kraut tödlich. Darum bittet der Naturschutzbeauftragte um die Entfernung des giftigen Krautes.
Das Jakobskreuzkraut kann in unseren Breitengraden grossen Schaden anrichten. «Wir müssen dieses Kraut entfernen, bevor es absamt, was in den nächsten Tagen geschieht», sagt Martin Buchs Naturschutzbeauftragter der Gemeinde Ebikon. Er hat bei seinen Gängen durch die Gemeinde an zahlreichen Orten das Jakobskreuzkraut festgestellt und ist deshalb beunruhigt: Wenn Kühe oder Pferde diese Pflanze fressen, können sie sich tödliche Vergiftungen zuziehen, teilt die Gemeinde am Mittwoch mit. Das Tückische sei, dass die Pflanze auch noch im Heu giftig ist.
Das Jakobskreuzkraut wird zwischen 30-100 cm hoch und blüht gelb. Martin Buchs empfiehlt, bei kleinen Beständen im Garten das Unkraut mit einer kleinen Gartenschaufel auszustechen und die Pflanzenreste nicht im Kompost, sondern im Kehricht zu entsorgen.
pd/nop