EIGENTHAL: Der Durchhaltewillen hat sich ausgezahlt

Seit 2004 hat die Stiftung Jugendalp rund 1,2 Millionen Franken ins Haus Jugendalp Eigenthal investiert. Der Erfolg blieb nicht aus: In dieser Zeit haben sich die Logiernächte jugendlicher Nutzer verachtfacht.

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Das Haus Jugendalp Eigenthal nach der Sanierung. (Bild: pd)

Das Haus Jugendalp Eigenthal nach der Sanierung. (Bild: pd)

Seit über 100 Jahren zieht das Ferienheim im Eigenthal Kinder und Jugendliche in die Natur. Seit 1995 heisst das Haus Jugendalp Eigenthal und war im Jahr 2015 während den Öffnungszeiten von Frühling bis Spätherbst an über 130 Tagen belegt. Rund 3000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene nutzten die Räumlichkeiten und genossen auf Wanderungen die Natur.

Grundsanierung ist abgeschlossen

Dank Unterstützung der Albert Koechlin Stiftung, dem Energiefonds Luzern, dem Gebäudeprogramm, diversen Kleinspenden und guten Preisen der Unternehmer konnte der letzte grosse Sanierungsschritt mit Kosten von 265‘000 Franken nun abgeschlossen werden, wie die Stiftung Jugendalp am Dienstag mitteilte. Dank letzten Dämmarbeiten und neuen Heizelementen stehen nun 85 Betten in heizbaren Räumen das ganze Jahr zur Verfügung. Im Sommer bietet die Jugendalp sogar für 120 Kinder und Jugendliche Platz. Ebenfalls in diesem letzten Umbauschritt konnte die Küche saniert und neu organisiert werden.

«Die im 2004 heruntergekommene Jugendalp ist 12 Jahre später kaum mehr wieder zu erkennen. Das Durchhalten hat sich gelohnt», sagt Roman Steffen, Stiftungsratspräsident der Stiftung Jugendalp. Das Haus soll nun kontinuierlich weitersaniert werden. So ist z.B. der Spielraum erst provisorisch eingerichtet. Auch der ganze linke Hausteil ist noch weitgehend im sanierungsbedürftigen Zustand.

pd/zim

HINWEIS
Spendenkonto: Stiftung Jugendalp Eigenthal, IBAN: CH06 0077 8010 0501 5230 1.
Weitere Informationen unter www.jugendalp.ch.

Eine Welle zum Sanierungsabschluss. (Bild: pd)

Eine Welle zum Sanierungsabschluss. (Bild: pd)

Kein Vergleich zu früher: Die neue Küche. (Bild: pd)

Kein Vergleich zu früher: Die neue Küche. (Bild: pd)