EMMEN: Ist die Rampe schuld am täglichen Stau?

Welche Auswirkungen hat die Rampe bei der Verzweigung Rotsee auf den täglichen Stau? Das Bundesamt für Strassen will es nun genauer wissen.

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Über die Rampe Grüeblischachen gelangen die Autofahrer auf die Autobahn A 14 in Richtung Luzern. (Bild: Neue LZ)

Über die Rampe Grüeblischachen gelangen die Autofahrer auf die Autobahn A 14 in Richtung Luzern. (Bild: Neue LZ)

Es ist nur eine kurze Strecke, aber die hat es in sich: die provisorische Autobahnrampe Grüeblischachen, auf der die Autofahrer von Emmen her auf die A 14 Richtung Sonnenbergtunnel/Luzern einspuren. Ursprünglich sollte die neue Einfahrt verhindern, dass es zu einem Verkehrskollaps kommt, nun will das Bundesamt für Strassen Astra prüfen, ob die Rampe für die täglichen Staus verantwortlich ist.

Rampe wird 1 Woche gesperrt

Deshalb führt das Astra vom 21. bis 28. November ein sogenanntes Verkehrmonitoring durch. Aus diesem Grund wird die Rampe Grüeblischachen für eine Woche gesperrt. Das Bundesamt will herausfinden, welchen Einfluss die Rampe auf den Verkehrsfluss und die Leistungsfähigkeit hat. Insbesondere will das Bundesamt herausfinden, ob die Rampe etwas mit dem täglichen Rückstau auf der A14 in Fahrtrichtung Luzern zu tun hat.

Ziel der Rampe während der Sanierung der Ibachbrücke im Jahr 2008 und der Gesamterneuerung Cityring von 2009 bis 2013 war es, den Verkehrfluss zu verbessern. Im Hinblick auf die anstehende Sanierung des Seetalplatzes 2014, insbesondere der Sperrung der Reusseggstrasse, soll die Rampe weiterhin für den Verkehr offen sein.

pd/rem