EMMEN: Neues «Chäs-Chalet» direkt an der Kleinen Emme

Der Gemeinderat hat die Baubewilligung für das neue Restaurant «Chäs-Chalet» erteilt. Damit erhält die Gemeinde Emmen temporär einen neuen Gastronomiebetrieb an attraktiver Lage direkt an der Kleinen Emme.

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Das «Chäs-Chalet» im Krienser Mattenhof. (Bild PD)

Das «Chäs-Chalet» im Krienser Mattenhof. (Bild PD)

Der Gemeinderat hat die Baubewilligung für das temporäre Restaurant «Chäs-Chalet» erteilt. Die Gemeinde Emmen ist Grundeigentümerin des Baufeldes F, das ein Teil des Bebauungsplans der Viscosistadt bildet. Das Baufeld wird dem Restaurant vertraglich zur Zwischennutzung übergeben, schreibt die Gemeinde. Mit dem Restaurant erhalte die Gemeinde Emmen einen Gastronomiebetrieb an attraktiver Lage, direkt an der Kleinen Emme, welche das Freizeitangebot bereichern werde.

Geschäftsführer des Restaurants ist Roger Jenni. Jenni lege den Schwerpunkt auf die Schweizer Küche, schreibt die Gemeinde weiter. Das Restaurant sei das ganze Jahr in Betrieb. Zudem werden Anlässe mit einem Rahmenprogramm für Vereine und Unternehmen angeboten. Das Chalet ist mobil und entspricht dem Minergie-Standard. Ab dem 1. Oktober wird das Gebäude stehen. Danach beginnen die Holzarbeiten.

Insgesamt umfasst die geplante Viscosistadt 89'000 Quadratmeter. In seiner Ausdehnung ist das neue Quartier nach Angaben seiner Promotoren gleich lang wie die Luzerner Altstadt. Bereits heute sind mehr als 50 Firmen oder Freischaffende aus Industrie, Gewerbe und Bildung aus über 15 Branchen auf dem Areal tätig.

Eigentümerin der Viscosistadt AG ist die Sefar Holding AG in Thal. Dieser gehört auch die Chemiefaserproduzentin Monosuisse AG, die aus der einstigen Viscosuisse entstanden ist. Monosuisse benötigt nur noch einen Teil des Areals für die Produktion.

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pd/rem