Trotz hohem Alkoholkonsum verlief der Mega-Event grösstenteils friedlich. Nun denken die Organisatoren über eine Erweiterung nach.
Ein Fest von solchem Ausmass wie am Samstag hatte die Stadt Luzern noch selten erlebt. Weit über 100 000 Besucher kamen nach Luzern. Die Stadtpolizei Luzern meldete keine grösseren Vorfälle am ersten Luzerner Fest. Dabei seien auffallend viele 17- bis 30-jährige Personen betrunken gewesen.
Einzig am frühen Sonntagmorgen sei es zu kleineren Auseinandersetzungen sowie einer Massenschlägerei gekommen – die Polizei nahm sechs Personen fest. An diversen Ständen fehlte es am späteren Nachmittag an Lebensmitteln. Und die 10'000 Festbratwürste reichten nicht mal zur Hälfte aus. «Seit dem Mittag waren wir in der Nachproduktion», sagt Saemi Honegger, Festbetriebsleiter des Luzerner Festes. Auch das Bier vor dem Schweizerhof ging aus. «Wir sind überall an unsere Grenzen gestossen», sagte Saemi Honegger.
Sara Häusermann
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