Das Grand Hotel Honegg wird zurzeit aufwendig renoviert. Grossflächig wird es neu verschindelt und im Innern mit Jugendstildekor historisch ausgeschmückt.
«Historische Gebäude sind auf dem Markt durchaus gefragt», ist der Denkmalpfleger Gerold Kunz überzeugt. Das hat ihm eben wieder der Immobilienkonzern Barwa aus Katar gezeigt, der 300 Millionen Franken in die Bürgenstock-Hotels investieren will. Mit im Ensemble ist das Hotel Honegg, das momentan für 20 Millionen Franken renoviert wird.
Rückzug in die Natur
Das «Honegg» soll im Frühjahr 2010 fertig renoviert sein. Ausgestattet wird es mit 23 Zimmern von 30 bis 50 Quadratmetern in gehobenem Standard und einem Restaurant für 50 Gäste.
Die Innenarchitektur orientiert sich am Originalbau. Beispielsweise werden die Zimmer wieder mit Jugendstilmalerei ausgeschmückt. Im Kellergeschoss steht den Gästen zudem eine Wellnessanlage mit einem kleinen Schwimmbad ausserhalb des Gebäudes zur Verfügung.
«Das Hotel ist auf Tagestouristen zugeschnitten, die auf dem Bürgenstock Natur, Ruhe und Beschaulichkeit suchen», sagt Kunz. Wirtschaftlich würde auf die Nische des Naturtourismus gesetzt, der am Wachsen sei.
Urs Rüttimann
Den ausführlichen Artikel lesen Sie am Donnerstag in der Neuen Nidwaldner Zeitung.