44 Nagler kämpften gestern in Schüpfheim um einen Spitzenplatz. Eine Rottanne machte ihnen das Leben deutlich schwerer als üblich.
In der Halle der Sägerei Fontanne an einem Napfhang ob Schüpfheim waren gestern keine Holzarbeiter am Werk, dafür hämmerten 44 Nagler mit mindestens so grossem Eifer. Denn in dieser abgeschiedenen Ecke des Entlebuchs führte der Nagelclub Hasle zum 16. Mal sein Nagelturnier durch.
Die Regeln sind schnell erklärt: Mit der schmalen Kante eines Beilhammers müssen drei Nägel fachgerecht im Holz versenkt werden. Zwei Nagler stehen sich gegenüber und dürfen abwechselnd je so viele Schläge anbringen, wie sie noch Nägel einschlagen müssen. Für das Turnier wird ein neun Zentimeter langer Nagel verwendet, der beim Start bereits knapp zwei Zentimeter im Holz steckt.
Emanuel Thaler
Den ausführlichen Artikel lesen Sie am Montag in der Neuen Luzerner Zeitung.