Die Mitglieder der Wohngenossenschaft Geissenstein (EBG) geben grünes Licht für die neue Überbauung auf dem Areal Eichwald. Bis Mitte 2022 soll eine autofreie Siedlung entstehen.
Die Überbauung auf dem Luzerner Eichwald-Areal nimmt eine weitere Hürde. Die Mitglieder der Wohngenossenschaft Geissenstein (EBG) haben den Baurechtsvertrag in einer Urabstimmung bewilligt, wie die EBG mitteilt. Der Ja-Anteil beträgt 92 Prozent (987 zu 85 Stimmen).
Auf dem Areal entsteht bis etwa Mitte 2022 eine autofreie Siedlung mit 56 Wohnungen. Das bereits bestehende historische Salzlager soll erhalten bleiben. Das Land gehört der Stadt, sie gibt es der EBG im Baurecht ab. Diese bezahlt dafür einen jährlichen Baurechtszins von 113'000 Franken. Ursprünglich wollte der Stadtrat das Areal der Genossenschaft SBL abgeben. Das Projekt musste jedoch neu ausgeschrieben werden, weil das Parlament die Vergabekriterien als intransparent kritisierte. (pd/std)