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1989 hat das Institut für Wirtschaftsinformatik (IWI) der Hochschule Luzern seinen Betrieb aufgenommen. Stand zu Beginn noch die Weiterbildung von Fachkräften im Zentrum, ist heute das IWI auch für deren Ausbildung zuständig:
Vor 25 Jahren hat in Luzern das Institut für Wirtschaftsinformatik (IWI) seinen Betrieb aufgenommen. Es übernahm 1989 an der damaligen Höheren Wirtschafts- und Verwaltungsschule (HWV) Luzern die Aufgabe, im Bereich der angewandten Informatik Schulung, Informationsvermittlung und Beratung zu betreiben. Dafür startete es mit dem «Nachdiplomstudiengang (NDS) in Informatik für Ingenieure und Architekten in Führungspositionen» sowie den Kursen «für Vereinigung der Lehre für Maschinenschreiben und Bürotechnik».
Mit der Gründung der Hochschule Luzern wurde die WIS im Jahr 1997 aufgelöst und zu einem dreijährigen Fachhochschul-Studiengang weiterentwickelt. Die inhaltliche Zuständigkeit für die Ausbildung übernahm ab diesem Zeitpunkt das IWI. Ein Jahr später wurde schliesslich der erste Studiengang Wirtschaftsinformatik auf Fachhochschulstufe durchgeführt. Wie die Hochschule Luzern am Donnerstag mitteilte, waren damals 92 Studierende eingeschrieben, Ende 2013 absolvierten 186 Studierende den Bachelor- Studiengang in Wirtschaftsinformatik, 17 besuchten den Unterricht für den Master, weitere knapp 300 machten eine Weiterbildung in diesem Bereich.
Das IWI wird zusammen mit der Informatik-Abteilung des Departements Technik & Architektur ins geplante Departement Informatik der Hochschule Luzern überführt. Dieses soll auf das Herbstsemester 2016/2017 seinen Betrieb im Kanton Zug aufnehmen und im Endausbau 800 bis 1000 Studenten ausbilden. Die Hochschule Luzern wird die einzige Fachhochschule sein, die Kompetenzen in technischer Informatik und in Wirtschaftsinformatik in einem Departement vereinigt.
pd/zim