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Für den Neubau der Musikhochschule beim Südpol sind sieben Projektvorschläge eingereicht worden. Die zwei besten Projekte werden nun überarbeitet. Durch diese Verzögerung fällt der definitive Entscheid erst im Frühjahr 2014.
Die Hochschule Luzern – Musik ist derzeit auf mehrere Standorte verteilt und platzt aus allen Nähten. Deshalb plant sie am Standort Südpol in Kriens einen Neubau. Die Luzerner Pensionskasse als Grundeigentümerin und die Hochschule Luzern als künftige Nutzerin starteten das Wettbewerbsverfahren für den Neubau der Hochschule Luzern – Musik mit einer offen ausgeschriebenen Präqualifikation im April dieses Jahres.
Das Preisgericht, zusammengesetzt aus Vertretern der Grundeigentümerin, der Nutzerin sowie aus Fachpreisrichtern und Experten, wählte im Mai aus den eingereichten Projekten acht Bewerberteams für den Wettbewerb aus. Sieben Teams reichten einen Projektvorschlag ein, wie die Hochschule Luzern am Freitag mitteilte. Das Preisgericht hat die Projekte an zwei ganztägigen Sitzungen beurteilt. Es hat entschieden, mit den zwei besten Projekten eine Bereinigungsstufe durchzuführen, um die Qualität der Projekte zu schärfen. Die Anonymität wird nicht aufgehoben.
Der definitive Entscheid fällt somit erst im Frühjahr 2014 und nicht wie ursprünglich vorgesehen noch in diesem Jahr. Zurzeit ist noch offen, ob sich durch diese leichte zeitliche Verzögerung der Bezugstermin des neuen Musikhochschulgebäudes verschiebt. Zum aktuellen Zeitpunkt ist der Bezug für Sommer 2018 geplant. Das Gebäude wird rund 70 Millionen Franken kosten und auf der Basis eines privaten Investorenmodells finanziert.
pd/zim