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«Nachts sind alle Katzen grau» ist für den europäischen Filmpreis in der Kategorie «Bester Kurzfilm» nominiert. Die Abschlussarbeit von Lasse Linder ist eine Produktion der Hochschule Luzern.
(pl) Seit seiner Premiere am Filmfestival Locarno im August 2019 ist der Dokumentarfilm «Nachts sind alle Katzen grau» weltweit an über hundert Festivals gezeigt worden und hat vierzehn Preise gewonnen, heisst es in einer Mitteilung von Film Zentralschweiz. Der Film wurde vom St. Galler Regisseur Lasse Linder (26) als Bachelor-Abschlussfilm der Hochschule Luzern realisiert.
Linder erlangte an der Hochschule Luzern den Bachelor of Arts in Film mit Vertiefung in Video. Der 18-minütige Film von Lasse Linder wurde nun für den europäischen Filmpreis 2020 in der Kategorie «Bester Kurzfilm» nominiert.
Die Nominierten für die höchste europäische Auszeichnung sind in einem zweistufigen Verfahren bestimmt worden. 24 Kurzfilme haben ihren Weg auf die Shortlist gefunden durch einen Preis an einem bedeutenden Filmfestival. Diese Festivals haben sich auf fünf Nominationen geeinigt, welche am 10. November von der European Film Academy bekanntgegeben wurden, heisst es in der Mitteilung weiter.
Linders Film handelt von einen Mann, der mit seinen zwei Katzen zusammenlebt. Er stellt das Bedürfnis nach Nähe und Geborgenheit von Menschen und Tieren in den Fokus. Coronabedingt findet die Preisverleihung online statt.
Die Verleihung des Kurzfilmpreises ist am Donnerstag, 10. Dezember, 20:00 Uhr, mit der Teilnahme der Nominierten via Live-Videokonferenz. Der Live-Stream ist für alle Interessierten zugänglich unter www.europeanfilmawards.eu.