Dabei handelt es sich um Sonderkredite in der Höhe von 27,51 Millionen Franken für den Hochwasserschutz und Renaturierung der Kleinen Emme in Luzern, Malters, Ruswil, Werthenstein und Wolhusen.
Der Kanton Luzern treibt den Hochwasserschutz weiter voran. Die Regierung hat nun, wie die Staatskanzlei mitteilt, dem Kantonsrat gleich zwei Sonderkredite beantragt, um an der Kleinen Emme einerseits den Hochwasserschutz und andererseits die Renaturierung auszubauen.
So beantragt der Regierungsrat dem Kantonsrat, für den Hochwasserschutz und die Renaturierung an der Kleinen Emme im Los 2, Abschnitt 5, Renggschachen, in den Gemeinden Luzern und Malters einen Sonderkredit von 21,51 Millionen Franken zu bewilligen. Nach Abzug des Beitrags des Bundes verblieben dem Kanton voraussichtlich Kosten von rund 11,83 Millionen Franken, heisst es weiter.
Das Wasserbauprojekt «Hochwasserschutz und Renaturierung Kleine Emme» basiert auf dem Konzept für den Ausbau der Kleinen Emme vom Zufluss der Fontanne bis zu ihrer Einmündung in die Reuss.
Des Weiteren beantragt der Regierungsrat dem Kantonsrat, für den Hochwasserschutz an der Kleinen Emme im Los 3, Abschnitte 12 und 13, Ey/Blindei sowie Wolhusen, in den Gemeinden Ruswil, Werthenstein und Wolhusen einen Sonderkredit von 6 Millionen Franken zu bewilligen.
Bei diesem Projekt bleiben, nach Abzug des Beitrages des Bundes, dem Kanton noch Kosten von rund 3,3 Millionen. Ziel des Projekts ist es, die Abflusskapazitäten in den besagten Abschnitten zu verbessern und die Uferverbauungen zu verstärken und erhöhen. (sok)