Ein Dutzend Güsel-Statuen säumen die Strassen in Egolzwil. Diese sollen Littering-Sünder zum Nachdenken anregen.
Die Strassenränder von Egolzwil werden zurzeit durch Güsel-Statuen gesäumt. Aufgestellt wurden diese von Mitarbeitern der Egolzwiler Natur- und Umweltkommission (NUK) anlässlich der schweizweiten Kampagne gegen Littering. Der achtlos weggeworfene Müll sei laut Alois Hodel, Präsident der Egolzwiler NUK, ein grosses Ärgernis.
Darum wurden ein Dutzend dieser «Anti-Littering-Tafeln» entlang von stark frequentierten Strassen platziert. Für Hodel wirke der Aushang von weggeworfenem Sammelgut an der Schötzstrasse geradezu schockierend. Diese stellen aber nur einen kleinen Teil des Abfalls dar: Gemeindearbeiter Karl Schmucker musste laut Hodel im Kulturland zwischen den Dörfern Egolzwil und Schötz zwölf Mal mehr Müll einsammeln. Die Müll-Statue ist ein «Denk-Mal» für alle, die ihren Unrat einfach achtlos wegwerfen.
pd/nop