Am Wochenende sind in mehreren Whatsapp-Gruppen Dienstpläne der Luzerner Polizei aufgetaucht. Darauf ersichtlich war, wann und wo die Luzerner Polizei Radar-Kontrollen durchführen wollte.
Wie 20 Minuten berichtet, waren an mindestens 24 Standorten auf Autobahnen, in der Stadt und Agglomeration Kontrollen geplant. Auf dem Plan sei zudem ersichtlich, welche Polizisten die Blitzer aufstellen sollten. Der Pikett-Offizier der Luzerner Polizei, René Kirchhofer, bestätigte die Meldung gegenüber unserer Zeitung.
Mittlerweile seien die Einsatz-Pläne geändert worden. Sollte ein Mitglied der Luzerner Polizei den Plan mutwillig oder aus Nachlässigkeit veröffentlicht haben, drohe diesem laut 20 Minuten ein Disziplinarverfahren. Am Montag würden Abklärungen dazu getroffen, wie der Plan an die Öffentlichkeit gelangte.
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