Der Vergleich zum Lichtfestival Lilu in der Stadt Luzern oder den Skirennen in Adelboden ist schnell gezogen. Einige Kommentatoren und Kommentatorinnen kritisieren die Behörden, andere zeigen sich pragmatisch.
Am Dienstag äusserte sich die Regierung – mit Gesundheitsdirektor Guido Graf – im Kantonsrat zur Fasnacht. Am Abend trafen sich Vertreter der Stadt und des Kantons Luzern sowie Fasnachtsorganisationen zu einem Runden Tisch. Klar für die Fasnachtsplanung ist einzig, dass weiterhin vieles unklar ist. Fritschi-Tagwache, Umzüge am Schmudo und Güdismontag, Wey-Tagwache, Umzug in Littau oder auch die Zöglis der Kult-Ur-Fasnächtler sind – Stand jetzt – nicht möglich. Die Beizen-und Strassenfasnacht können wohl mit Einschränkungen stattfinden.
Die Kommunikation zur Fasnacht vom Dienstag liess in den sozialen Medien die Wogen hoch gehen. «Gleiche Rechte für alle» - das fordern diejenigen Leser und Leserinnen, die das fasnächtliche Treiben mit dem Lichtfestival Lilu in der Stadt Luzern von Anfang Januar gleichsetzen. Einige sehen aber auch ein, dass es von den Menschenmengen her wohl noch einige Unterschiede zwischen den Veranstaltungen gibt:
Die Regierung, die Stadt und vor allem Guido Graf kommen nicht gut weg:
Einigen drängt wohl die Zeit, ob sie nun ihre Maske fertig basteln sollen oder nicht:
Andere Leser und Leserinnen zeigen sich pragmatisch:
(zfo)