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Aufgrund der winterlichen Verhältnissen auf den Strassen ist es seit Donnerstagmittag zu rund zehn Verkehrsunfällen auf Luzerner Strassen gekommen. Insgesamt wurden dabei sechs Personen leicht verletzt.
(zim) Der Schneefall und die winterlichen Verhältnisse sorgen für Verkehrsbehinderungen auf den Luzerner Strassen. Es ereigneten sich seit Donnerstagmittag zehn Verkehrsunfälle im Kanton Luzern. Dabei wurden sechs Personen leicht verletzt, wie die Luzerner Polizei am Freitag mitteilte. Der Sachschaden dürfte bei mehreren zehntausend Franken liegen.
Auf der Götzentalstrasse in Dierikon ereignete sich am Donnerstagnachmittag um 14.20 Uhr ein Verkehrsunfall. Beteiligt waren laut Polizeimeldung ein Auto, ein Lieferwagen und ein Traktor. Zwei Personen wurden beim Unfall leicht verletzt, sie werden sich in ärztliche Behandlung begeben. Die Götzentalstrasse blieb nach dem Unfall gesperrt. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet.
An der Reusseggstrasse in Emmen kam es am Donnerstagabend um 18.25 Uhr zu einer Auffahrkollision zwischen einem Lieferwagen und einem Auto. Verletzt wurde laut Polizeiangaben niemand. Die Atemalkoholprobe beim Lieferwagenlenker ergab einen Wert von 1,32 Promille. Sein Führerausweis wurde zuhanden der Administrativbehörde sichergestellt.
Ein Autofahrer war am Donnerstagnacht um 22.50 Uhr um auf der Obernauerstrasse in Kriens unterwegs. Er beabsichtigte nach rechts in die Südstrasse abzubiegen. Dabei prallte er mit seinem Auto frontal gegen die Leitplanke der Mittelinsel. Der Autofahrer und sein Begleiter verletzten sich leicht und werden sich in ärztliche Behandlung begeben.
In Ebersecken, Gemeinde Altishofen, fuhr ein Autofahrer auf der Eberseckerstrasse, als unmittelbar vor ihm ein Baum umstürzte. Trotz sofort eingeleitetem Bremsmanöver fiel der Baum auf das Fahrzeug. Der Autofahrer blieb unverletzt. Der Sachschaden beträgt gemäss Polizeiangaben rund 10'000 Franken.
Des Weiteren gingen im Verlaufe der Nacht bei der Einsatzleitzentrale der Luzerner Polizei rund ein Dutzend Meldungen wegen umgestürzter Bäume ein. Diese kamen hauptsächlich aus dem Luzerner Seetal. Verletzt wurde niemand.