Bei mehr Veranstaltungen konnte das Kulturhaus in Kriens 2016 im Vergleich zum Vorjahr über 10'000 Besucher mehr verzeichnen. Das sind über 20 Prozent mehr.
Wie aus der Medienmitteilung vom Dienstag hervorgeht, konnten im letzten Jahr im Vergleich zu 2014 sowohl die Anzahl Veranstaltungen wie auch die Publikumszahlen gesteigert werden. «Wir werden immer mehr wahrgenommen – sowohl von regionalen und nationalen KünstlerInnen als Produktionsort, aber auch vom Publikum als attraktives Kulturhaus», so der Künstlerische Leiter Patrick Müller.
Im Vergleich zum 2014 besuchten über 10'000 Gäste mehr den Südpol (Total: 63'462, 2014: 52'375). Das sind über 20 Prozent mehr Eintritte als im Vorjahr. 2015 fanden insgesamt 315 Veranstaltungen statt (Steigerung zu 2014: 28 Veranstaltungen). «Ausschlaggebend waren Musikproduktionen in der Grossen Halle und dass sich im Bühnenbereich ein Stammpublikum gebildet hat, auf welches wir uns verlassen können», wird Müller zitiert.
In einem Ausblick schreibt der «Südpol» weiter, dass das Programm im kommenden Halbjahr erneut einen ausgewogenen Mix zwischen regionalen Zusammenarbeiten und nationalen wie internationalen Highlights biete. Zudem sei neben Beatrice Fleischlin mit dem Gitarristen Manuel Troller der zweite Asssociated Artist an den Südpol gebunden worden, der mit seiner Band Schnellertollermeier an acht Abenden neue Ideen präsentiere und am Publikum am testen werde, bevor diese schliesslich aufgenommen werden.
Im Juni etwa würde hier ferner das neue Stück von Dimitri de Perrot Premiere feiern. Dass ein solch renommierter Künstler sein neues Stück erstmals am Südpol präsentiert, zeige, dass der Südpol auf der Landkarte der Schweizer Theaterhäuser definitiv angekommen sei, gibt sich Patrick Müller in der Mitteilung überzeugt.
Im Zentrum des zweiten Halbjahres stünden weiter einige regionale und nationale Zusammenarbeiten an, heisst es weiter. Der Südpol etwa sei der Veranstaltungsort des Tanzfestivals «Steps» und in Zusammenarbeit mit dem Kleintheater Luzern würden unter dem Label «Heimspiele» erneut Arbeiten aus der lokalen Szene gezeigt.
pd/kst
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