Er soll seine Geliebte zur Abtreibung sowie zu Sex genötigt haben: Gegen den CEO der Luzerner Kantonalbank werden heftige Vorwürfe laut. Er selber bezeichnet diese Anschuldigungen als «haltlos».
Bernard Kobler gilt als kompetenter CEO der Luzerner Kantonalbank, der er seit 2004 vorsteht. Die Strafklage einer Frau, mit der er ausserehelich ein Kind hat und die ihn der Nötigung bezichtigt, bringt ihn nun in die Schlagzeilen. Bereits ist ein Strafverfahren eröffnet worden, im Januar wird Bernard Kobler vom Staatsanwalt zur Sache einvernommen. Bis zu einer allfälligen Verurteilung gilt für Bernard Kobler die Unschuldsvermutung.
Für den beschuldigten Bernard Kobler sind die Vorwürfe gegen ihn haltlos. In seiner Stellungnahme hält er gegenüber der «Zentralschweiz am Sonntag» fest: «Mich mit dieser Frau einzulassen, war ein grosser Fehler, den ich sehr bedaure. Ich habe meine Familie frühzeitig informiert und wurde in der Folge von ihr stark unterstützt. Meine Frau und meine Familie stehen trotz meines Fehlers voll hinter mir. Der Unterhalt des Kindes ist durch eine faire, behördlich genehmigte Unterhaltsvereinbarung geregelt. Leider ist es aber seither ohne Unterbruch zu Streitigkeiten bezüglich der Auslegung der Vereinbarung, zusätzlicher Geldforderungen und Drohungen dieser Frau mir gegenüber gekommen.
In der Folge reichte ich im Juli 2013 gegen sie eine Strafklage wegen Drohung, Erpressung, Tätlichkeiten sowie Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch ein. Als Gegenreaktion auf diese Strafklage reichte sie ihrerseits eine Strafklage gegen mich ein.
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