LUZERN: 24 Tiere sterben bei Scheunenbrand in Malters

In Malters ist am frühen Montagmorgen eine Scheune bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Für die Tiere kam jegliche Hilfe zu spät.

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Die Scheune stand am frühen Montagmorgen in Vollbrand. (Bild: Luzerner Polizei)

Die Scheune stand am frühen Montagmorgen in Vollbrand. (Bild: Luzerner Polizei)

Der Alarm ging bei der Feuerwehr Malters-Schachen am Montagmorgen um 1.15 Uhr ein. Als die Einsatzkräfte im Gebiet Hüseli an der Verbindungsstrasse Malters-Schwarzenberg vor Ort eintrafen, stand die Scheune bereits in Vollbrand.

«22 Kühe und 2 Kälber kamen in den Flammen um», sagt Martin Limacher, Kommandant der Feuerwehr Malters-Schachen, auf Anfrage. Zwei Kühe konnten sich selber ins Freie retten, jedoch wiesen sie so starke Verbrennungen auf, dass sie vom Tierarzt eingeschläfert werden mussten.

Der Brand der Scheune im Gebiet Hüseli zwischen Malters und Schwarzenberg ist um 1.15 Uhr gemeldet worden. (Bild: Luzerner Polizei)
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Als die Feuerwehr eintraf, stand das Gebäude bereits in Vollbrand. (Bild: Luzerner Polizei)
«22 Kühe und 2 Kälber kamen in den Flammen um», sagt Martin Limacher, Kommandant der Feuerwehr Malters-Schachen, auf Anfrage. (Bild: Luzerner Polizei)
Zwei Kühe konnten sich selber ins Freie retten, jedoch wiesen sie so starke Verbrennungen auf, dass sie vom Tierarzt eingeschläfert werden mussten. (Bild: Luzerner Polizei)
Die Scheune brannte bis auf die Grundmauern nieder. (Bild: Pius Amrein / Neue LZ)
Es entstand Totalschaden. (Bild: Pius Amrein / Neue LZ)
Die Brandursache ist unklar und Gegenstand laufender Abklärungen. Zur Höhe des Sachschadens kann die Polizei keine Angaben machen. (Bild: Pius Amrein / Neue LZ)

Der Brand der Scheune im Gebiet Hüseli zwischen Malters und Schwarzenberg ist um 1.15 Uhr gemeldet worden. (Bild: Luzerner Polizei)

Menschen sind nach Angaben des Feuerwehr-Kommandanten nicht verletzt worden. An der Scheune entstand Totalschaden. Sie brannte bis auf die Grundmauern nieder.

Erschwert wurden die Löscharbeiten durch die Zugänglichkeit: Die Feuerwehr musste eine 400 Meter lange Wasserleitung vom Chesselbach zum Brandherd legen.

Die Löscharbeiten waren am Montagmorgen noch im Gang. Seit 5.30 Uhr ist die Schwarzenbergstrasse wieder einspurig befahrbar.

Die Brandursache ist unklar und Gegenstand laufender Abklärungen. Zur Höhe des Sachschadens kann die Polizei keine Angaben machen. Insgesamt standen 80 Mann der Feuerwehr Malters-Schachen im Einsatz. Branddetektive der Luzerner Polizei haben die Ermittlungen aufgenommen.

rem

Die Scheune brannte bis auf die Grundmauern nieder. (Bild: Luzerner Polizei)

Die Scheune brannte bis auf die Grundmauern nieder. (Bild: Luzerner Polizei)

Die Löscharbeiten waren am Montag noch im Gange. (Bild: Luzerner Polizei)

Die Löscharbeiten waren am Montag noch im Gange. (Bild: Luzerner Polizei)