Die alte Luzerner Frauenklinik wird zu einem Trainingszentrum umgebaut. Die Akademie soll internationale Ausstrahlung erlangen.
Sie werden an Puppen und Simulatoren üben, um echte Patientinnen und Patienten besser versorgen zu können: Ärzte, Pflegepersonen, Zahnärzte und weitere Berufsleute aus dem Gesundheitswesen können sich ab Herbst in der Akademie für medizinisches Training und Simulation in Luzern weiterbilden.
Operationen, Wiederbelebungen oder Notfalleingriffe können sie in der alten Frauenklinik auf dem Areal des Luzerner Kantonsspitals üben. Das Gebäude, das seit 2001 leer steht, wird zurzeit für 35 Millionen Franken um- und ausgebaut.
Das Zentrum ist laut den Initianten in der Schweiz einzigartig und soll nicht nur national, sondern auch international Ausstrahlung erlangen. Das freut den Luzerner Gesundheitsdirektor Markus Dürr: «Ich begrüsse das Projekt wegen der Zusammenarbeit im Ausbildungsbereich.»
Karin Winistörfer
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