Für das Beleuchtungsprojekt der Kapellbrücke haben sich Bewerber aus der ganzen Welt gemeldet. Jetzt wird entschieden, wer eine Idee einreichen darf.
Die Kapellbrücke hat definitiv eine internationale Ausstrahlung. Nur so lässt sich erklären, dass über 20 Teams das Wahrzeichen ins richtige Licht rücken wollen. Sie alle haben sich in den letzten zwei Monaten gemeldet und wollen ein Beleuchtungskonzept für die Brücke erarbeiten. Gestern Nachmittag ist die Frist abgelaufen. «Es haben sich Teams aus den USA, Europa, der Schweiz und auch aus Luzern gemeldet», sagt alt Stadtrat Ruedi Meier. Er ist Präsident der Interessengemeinschaft (IG) Inszenierung Kapellbrücke/Wasserturm.
Ziel der IG ist es, die Kapellbrücke mit Licht und anderen Mitteln neu zu inszenieren. Sie soll in den Abendstunden und zu besonderen Anlässen speziell in Szene gesetzt werden. Laut Meier wird sich die Jury am 10. Dezember mit den Bewerbungsdossiers befassen und dann entscheiden, welche Teams sich am Ideenwettbewerb beteiligen dürfen. Diese müssen danach ihre Projekte bis Ende April einreichen.