Am Dienstag wurde die konkrete Wochenstundentafel anhand des Lehrplans 21 den Vertretern der Vernehmlassungsadressaten vorgestellt. Sie zeigt in diversen Bereichen Änderungen der Anzahl Lektionen.
Bildungs- und Kulturdirektor Reto Wyss stellte den Lehrplan 21 vor, wie der Kanton Luzern mitteilt. Der Lehrplan 21 legt dar, wie einzelne Kompetenzen über die gesamte Volksschulzeit aufgebaut werden und legt Mindestansprüche fest. Er beschreibt, was Schüler und Schülerinnen lernen. Er gilt für den Kindergarten, die Primarschule und die Sekundarschule.
In der vorgestellten Wochenstundentafel WOST 2017 für Luzern wird ersichtlich, dass es in verschiedenen Fächern auf unterschiedlichen Stufen zu Änderungen gegenüber der jetzigen Anzahl Lektionen kommt. Für einige Fächer werden mehr Lektionen vorgeschlagen als bisher auf bestimmten Stufen, für andere weniger Unterrichtsstunden als bisher.
Der Lehrplan 21 geht nun in die Vernehmlassung bis zum 30. Oktober 2013. Grundsätzlich kann jeder Kanton Anpassungen an der Lehrplanvorlage vornehmen, doch übergeordnete Bestimmungen verlangen eine gewisse Einheitlichkeit. Wyss forderte die Verantwortlichen aus Bildungsinstitutionen, Schulverbänden, Politik, Wirtschaft und Verwaltung auf: «Lassen Sie uns gemeinsam festlegen, was die Schülerinnen und und Schüler der Luzerner Volksschulen künftig lernen sollen.»
pd/spe/red
Hinweis: Die Wochenstundentafel WOST 2017