Wegen zu hoher Luftkeimzahl für Pilzsporen im Kinderspital wurden die Isolierzimmer ausser Betrieb genommen und vier Kinder in anderen Spitälern behandelt. Inzwischen ist die Luftqualität wieder einwandfrei und alle Kinder werden wieder im Kinderspital behandelt.
Bereits am 4. September wurde bekannt, das im Luzerner Kinderspital die Lüftungen von Isolationszimmern versagt haben. Wie das Luzerner Kantonsspital (LUKS) am Freitag mitteilte, hatte das Kinderspital wegen der zu hohen Luftkeimzahl kurzfristig vorsorglich die Isolierzimmer für Patienten mit sehr grosser Infektionsgefährdung ausser Betrieb genommen. Vier Kinder wurden deshalb vorübergehend in anderen Zentrumsspitälern behandelt.
Die Lüftung wurde zwischenzeitlich optimiert und zusätzliche technische wie organisatorische Massnahmen wurden umgesetzt. Jetzt verfügen die vier Isolierzimmer der betreffenden Station wieder über eine einwandfreie Luftqualität.
Ab sofort werden alle Kinder, insbesondere auch jene mit grosser Infektionsgefährdung, wieder ohne Einschränkung im Kinderspital behandelt.
pd/zim