LUZERN: Luzerner Taxifahrer verprügeln sich

Beim Kampf um Kundschaft wird in der Luzerner Taxi-Branche mit harten Bandagen gekämpft – im wahrsten Sinn des Wortes.

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Muhammad Arif Koch vor dem "Schwarzen Schaf" in Luzern, wo er im Frühsommer brutal verprügelt wurde. (Bild Boris Bürgisser/Neue LZ)

Muhammad Arif Koch vor dem "Schwarzen Schaf" in Luzern, wo er im Frühsommer brutal verprügelt wurde. (Bild Boris Bürgisser/Neue LZ)

Wie jetzt bekannt wird, wurde im Frühsommer ein 42-jähriger Taxifahrer von drei Berufskollegen dermassen verprügelt, dass er danach drei Monate lang arbeitsunfähig war.

Prügelopfer Muhammad Arif Koch, ein schweizerisch-pakistanischer Doppelbürger, hat Anzeige erstattet. Aus Mangel an Beweisen hat das Luzerner Amtstatthalteramt das Verfahren gegen die drei Taxi-Schläger aber vor kurzem eingestellt. Vor allem unter den so genannt «wilden» Taxifahrern, den Einzelfahrern also, die in Luzern ohne städtische Konzession unterwegs sind, gibt es immer wieder Probleme.

red.

Den ausführlichen Artikel zu diesem Thema finden Sie in der "Zentralschweiz am Sonntag" vom 7. November 2010.