Die Idee eines Parkhauses Reussegg mit Metro zum Schwanenplatz wird weiterverfolgt trotz Nein aus dem Stadthaus.
«Unser Projekt löst die Verkehrsprobleme der Stadt Luzern; deshalb halten wir daran fest.» Das sagen Marcel Sigrist und Hans-Niklaus Müller vom Initiativkomitee des Projekts Metro Luzern in einem Interview mit unserer Zeitung. Das Projekt sieht ein Parkhaus für Autos und Cars im Gebiet Reussegg vor. Von dort würden die Parkhaus-Gäste in einer unterirdischen Metro zum Schwanenplatz in Luzern gelangen.
Die Initianten hoffen damit das Car-Chaos am Schwanenplatz zu beenden, da die Cars künftig im Parkhaus Reussegg parkieren würden. Am 10. Juli erlitt ihr Projekt aber einen Dämpfer. Der Stadtrat gab bekannt, dass er der Metro das ebenfalls von Privaten initiierte Parkhaus Musegg vorziehe. Dieses sieht ein unterirdisches Parkhaus im Musegghügel vor, mit einer unterirdischen Fussgängerpassage zum Falkenplatz.
Trotz negativem Bescheid aus dem Stadthaus bleiben die Metro-Initianten optimistisch. Letzte Woche habe wieder eine Sitzung mit Investoren stattgefunden. Das Metro-Projekt rechnet mit Kosten von 400 Millionen Franken, das Projekt Parkhaus Musegg mit Kosten von 150 Millionen Franken.
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