Die Stadt hat den Belag nach der Sanierung einer ersten Kontrolle unterzogen. Das Resultat ist besser als erwartet.
Nach der Sanierung der Seebrücke hat die Stadt eine Kontrolle des Belags durchgeführt. «Wir sind zufrieden, der Härtewert ist weit besser als der geforderte Wert», sagt Michael Wägli, Leiter Projekte im Tiefbauamt. Für die Optik gebe es aber noch leichte Schleifarbeiten. Die Baufirma werde dies zu Randzeiten in der ersten Augustwoche noch beheben. «Je nach dem, wie das Licht fällt, sieht es so aus, als gebe es Rillen. Der Belag ist aber eben.» Diese Zeichnung sei durch Schleifarbeiten entstanden, welche für die Aufrauhung der Oberfläche notwendig war.
Ob der Belag nun langfristig hält, könne man aber noch nicht definitiv sagen. «Das wissen wir erst in einem Jahr», sagt Wägli. Zur Erinnerung: Nach der letzten Sanierung der Seebrücke vor drei Jahren bildeten sich in kurzer Zeit Spurrillen. Bei der kürzlich durchgeführten Sanierung handelte es sich daher um Garantiearbeiten, das heisst, die Baufirma übernimmt die Kosten. Eine mögliche Ursache für die damaligen Schäden ist, dass die Brücke 2014 einen Tag nach den Hauptarbeiten wieder freigegeben wurde (wir berichteten). Nun hat man den Belag mehrere Tage ruhen lassen.