Markus Babbel hatte im Luzerner Tatort eine Statistenrolle. In die Endversion hat es der FCL-Trainer aber nicht geschafft.
Am Sonntag, 5. März, läuft der 11. Luzerner Tatort mit dem Titel «Kriegssplitter». Eigentlich hätte darin auch FCL-Trainer Markus Babbel eine Statistenrolle gehabt. Aber eben nur eigentlich: Sein kurzer Auftritt fiel nachträglich dem Schnitt zum Opfer. Babbel selber nimmt es mit Humor: «Sie mussten mich ja fast rausschneiden, weil ich sonst von Steven Spielberg entdeckt worden wäre und der mich dann von Luzern nach Hollywood gelockt hätte.» So bleiben vorläufig die einzigen Krimis mit babbelscher Beteiligung die FCL-Spiele.
Immerhin: Zumindest seine Lebenspartnerin Tina hat es in die Folge geschafft. «Ich habe ihr diesen Auftritt im Luzerner Tatort geschenkt», so Babbel. Er hat die Rolle für 1200 Franken am «FCL Friendship Dinner» ersteigert. Zusammen sind dann die beiden auch an der Vorpremiere der Folge am vergangenen Sonntag im Bourbaki aufgetaucht. Mit dem Endprodukt ist Markus Babbel zufrieden: «Das ist ein sehr guter Tatort». Der Lohn für Tinas Auftritt im Luzerner Tatort kommt übrigens in die Kasse des FCL-Nachwuchs.
In «Kriegssplitter» geht es um einen Mord an einem Journalisten, der einem tschetschenischen Kriegsverbrecher auf der Spur ist, der in Luzern lebt. Neben dem bekannten Kommissaren-Duo Flückiger (Stefan Gubser) und Ritschard (Delia Mayer) spielt unter anderem der erfolgreiche Schweizer Schauspieler Joel Basman diesmal eine wichtige Rolle.
Hinweis
Kriegssplitter läuft am 5. März um 20.05 auf SRF.
mg/jvf