Die 43. Luga ging am Sonntag, 1. Mai 2022, zu Ende. Die Messeleiterin spricht von guter Stimmung. Die Besucherzahl habe «die Erwartungen übertroffen».
Kaum hat sie angefangen, ist sie schon wieder vorbei: Am 1. Mai schloss die Luga nach zehn erfolgreichen Tagen ihre Türen. Über 120’000 Besucherinnen und Besucher kamen an die Zentralschweizer Frühlingsmesse, was den Zahlen der letzten Luga im Jahr 2019 entspricht, teilen die Verantwortlichen mit. Nach den Ausfällen der Luga 2020 und 2021 ist die Messeleitung mit diesem Ergebnis äusserst zufrieden: «Wir freuen uns sehr, dass wir dort anknüpfen konnten, wo wir aufgehört haben. Nach zwei Jahren Pandemie hat dies unsere Erwartungen übertroffen», wird Messeleiterin Luzia Roos in der Mitteilung zitiert. Besonders aufgefallen sei ihr die «sehr gute Stimmung» auf dem Messegelände:
«Wir haben gespürt, dass unsere Besuchenden die Luga vermisst haben. Das Bedürfnis, wieder etwas erleben zu können, war gross.»
An der Luga inszenieren Ausstellende, Institutionen und Organisationen ihre Produkte und treten mit der Zentralschweizer Bevölkerung direkt in Kontakt. Die vielen positiven Reaktionen von Ausstellenden und Besuchenden hätten gezeigt, dass die Weiterentwicklung der Luga auf dem richtigen Weg sei – so auch mit dem neu lancierten Luga-Club, wo man sich das ganze Jahr über neue Produkte und Dienstleistungen informieren kann. Aktuell haben sich gemäss Mitteilung bereits über 6000 Nutzende im Luga-Club kostenlos registriert.
Die nächste Frühlingsmesse wird vom 28. April bis 7. Mai 2023 stattfinden. Man habe schon Anfragen von diversen Organisationen erhalten. Bereits jetzt seien erste Programmpunkte der Luga 2023 bekannt: Die Gebäudeversicherung des Kantons Luzern wird mit der Sonderschau «Haus steht Kopf» vor Ort sein und auf interaktive Art und Weise für die Gefahren der Elemente sensibilisieren. Eine weitere Sonderschau präsentiert Mutterkuh Schweiz. Die Vereinigung gibt mit Beef.ch Einblick in das Qualitätsdenken der schweizerischen Fleischwirtschaft. (fmü)