LUZERN: Verkehrshaus eröffnet neue Medienwelt für Besucher

Das Verkehrshaus der Schweiz in Luzern hat seine Ausstellung zum Thema Medien dem schnellen Wandel der Technik angepasst. Am Samstag eröffnet das Museum die neue "Media World". Herzstück ist ein TV-Studio, in dem Besucher mit Profi-Ausrüstung Beiträge produzieren können.

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In der neu eroeffneten Media World im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern tauchen die Besucher in eine hochvernetzte, interaktive, vierdimensionale Medienwelt ein. (Bild: PPR/Jean-Christophe Dupasquier)

In der neu eroeffneten Media World im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern tauchen die Besucher in eine hochvernetzte, interaktive, vierdimensionale Medienwelt ein. (Bild: PPR/Jean-Christophe Dupasquier)

Der neue Rundgang führt vorbei an 13 Stationen, wie das Verkehrshaus am Donnerstag mitteilte. Diese zeigten, wie die Grenzen zwischen Produzenten und Konsumenten immer weiter verschwinden würden.

Die Besucher können sich bei der interaktiven Ausstellung selber im Medienmachen versuchen. Daneben erwarten sie technische Innovationen und Informationen zur Medien-Geschichte.

Wahrzeichen der neuen Ausstellung ist ein Globus aus 112 Monitoren. Das drei Tonnen schwere Konstrukt hängt von der Foyerdecke herab, ist von weitum sichtbar und steht für die inhaltliche und technische Vielfalt der heutigen Medienlandschaft.

Herzstück der Medienwelt bildet ein TV-Studio, in dem Besucher eigene Sendungen machen und ihr Geschick in der Regiearbeit testen können. Dazu gehört auch eine Greenbox für Spezialeffekte. An vier Arbeitsplätzen mit Berührungsbildschirmen können Besucher ihre Beiträge nachbearbeiten. In dem Studio sollen zudem der Ausstellungssponsor Red Bull und Partnerfirmen professionelle Sendungen produzieren.

Dem rasanten technischen Wandel in der Medienbranche will das Verkehrshaus mit zwei Bereichen mit wechselnden Ausstellungen zu Innovationen und Projekten gerecht werden. Zur Eröffnung ist eine federleichte Spezialkamera zu sehen, mit der auf dem Rücken eines Steinadlers Luftaufnahmen für den Kinofilm "Wie Brüder im Wind" produziert wurden.

Für die Interaktion können Besucher in einem Fotoautomaten mit 36 kreisförmig angeordneten Spiegelreflexkameras dreidimensionale Ganzkörperselfies schiessen. In einem Labor lassen sich Mobile-Spiele entwerfen und Lehrpersonen können für den Unterricht zum Thema Medienkonsum Lernprogramme online buchen.

Für mobile Geräte hält das Verkehrshaus auch eine App bereit. Mit dieser lassen sich im Museum selber produzierte Inhalte mit Freunden teilen.

Das Verkehrshaus der Schweiz in Luzern hat seine Ausstellung zum Thema Medien dem schnellen Wandel der Technik angepasst. (Bild: Jean-Christophe Dupasquier)
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Die Besucher können sich bei der interaktiven Ausstellung selber im Medienmachen versuchen. (Bild: Jean-Christophe Dupasquier)
Herzstück der Medienwelt bildet ein TV-Studio, in dem Besucher eigene Sendungen machen und ihr Geschick in der Regiearbeit testen können. (Bild: Jean-Christophe Dupasquier)
Dazu gehört auch eine Greenbox für Spezialeffekte. (Bild: Jean-Christophe Dupasquier)
An vier Arbeitsplätzen mit Berührungsbildschirmen können Besucher ihre Beiträge nachbearbeiten. (Bild: Jean-Christophe Dupasquier)
Wahrzeichen der neuen Ausstellung ist ein Globus aus 112 Monitoren. Das drei Tonnen schwere Konstrukt hängt von der Foyerdecke herab, ist von weitum sichtbar und steht für die inhaltliche und technische Vielfalt der heutigen Medienlandschaft. (Bild: Jean-Christophe Dupasquier)
Dem rasanten technischen Wandel in der Medienbranche will das Verkehrshaus mit zwei Bereichen mit wechselnden Ausstellungen zu Innovationen und Projekten gerecht werden. (Bild: Jean-Christophe Dupasquier)
Bild: Jean-Christophe Dupasquier
Bild: Jean-Christophe Dupasquier
Bild: Jean-Christophe Dupasquier
Bild: Jean-Christophe Dupasquier
Bild: Jean-Christophe Dupasquier
Bild: Jean-Christophe Dupasquier
Bild: Jean-Christophe Dupasquier
Bild: Jean-Christophe Dupasquier
Bild: Jean-Christophe Dupasquier

Das Verkehrshaus der Schweiz in Luzern hat seine Ausstellung zum Thema Medien dem schnellen Wandel der Technik angepasst. (Bild: Jean-Christophe Dupasquier)

(sda)

Ein Besucher versetzt sich in den Crand Canyon. (Bild: PPR/Jean-Christophe Dupasquie)

Ein Besucher versetzt sich in den Crand Canyon. (Bild: PPR/Jean-Christophe Dupasquie)

Die Besucher können Medieninhalte selber produzieren (Bild: PPR/Jean-Christophe Dupasquie)

Die Besucher können Medieninhalte selber produzieren (Bild: PPR/Jean-Christophe Dupasquie)

Wir sehen, was Ihr nicht seht: Zwei Besucher tauchen in die virtuelle Realität ab. (Bild: PPR/Jean-Christophe Dupasquie)

Wir sehen, was Ihr nicht seht: Zwei Besucher tauchen in die virtuelle Realität ab. (Bild: PPR/Jean-Christophe Dupasquie)