Bei einem Kellerbrand im Luzerner Stadtteil Littau sind zwei Personen verletzt worden. Sie mussten mit Verdacht auf Rauchvergiftungen ins Spital gebracht werden.
Laut einer Mitteilung der Feuerwehr der Stadt Luzern brach der Brand am Donnerstagnachmittag kurz nach 14 Uhr aus. Mehrere Personen an der Löwengrube 7 hatten sich wegen der starken Rauchentwicklung auf die Balkone begeben. Drei Personen wurden evakuiert, zwei mussten mit Verdacht auf Rauchvergiftungen mit dem Rettungsdienst ins Kantonsspital gebracht werden. Insgesamt betreute die Feuerwehr fünf Personen.
Der Brand konnte nach Angaben der Feuerwehr durch den gezielten Löschangriff rasch gelöscht werden. Wegen des vielen Rauchs im Treppenhaus wurden alle acht Wohnungen kontrolliert und mit einem Hochleistungslüfter rauchfrei gemacht.
Die Feuerwehr war mit einem Grossaufgebot vor Ort. 70 Personen der Feuerwehr, der Luzerner Polizei und des Rettungsdienstes standen im Einsatz. Die Löwengrube war während zwei Stunden unpassierbar. Was den Brand ausgelöst hat, wird nun durch die Brandermittler abgeklärt.