Verblüffendes, Lustiges, Absurdes, Spannendes und Originelles: In diesem Ticker finden Sie ab sofort und regelmässig die etwas anderen Anekdoten, die im Grossraum Luzern zu reden geben.
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Zwischen 200 und 300 Leute demonstrieren an einer bewilligten Kundgebung gegen den Krieg in der Ukraine. Sie rufen dazu auf, die Gewalt sofort zu stoppen.
Für den Samstag ruft die linke Organisation RESolut in Luzern zur Platzkundgebung für den Frieden in der Ukraine auf. Die Kundgebung soll um 18 Uhr im Helvetiagärtli stattfinden und ist von der Stadt Luzern bewilligt. In Absprache mit der Stadt Luzern und aus Rücksicht auf die Fasnacht habe man auf einen Umzug durch die Stadt verzichtet, teilt RESolut mit. Mehr Infos.
Das neue Quartierzentrum Wesemlin an der Ecke Abendweg/Landschaustrasse erhält bekannterweise auch einen Supermarkt. Dieser wird am 30. Juni eröffnet, teilt nun die Migros Luzern mit. Sie realisiert im Erdgeschoss einen VOI Migros-Partner auf rund 450 Quadratmetern Fläche. Der Laden ersetzt den bisherigen Migros-Partner im Luzerner Wesemlin-Quartier an der Mettenwylstrasse. Leiter des neuen Ladens wird der 46-jährige Luzerner Antonio Curcillo. Der Geschäftsführer des bestehenden Migros-Partners, Peter Stadelmann, tritt im Zuge des Standortwechsels in den Ruhestand. Damit endet eine Ära: Eröffnet wurde der Laden durch Stadelmanns Eltern am 3. Januar 1964, wie es in der Mitteilung heisst. Die Migros-Partner werden von selbstständigen Detaillisten auf eigene Rechnung geführt. Sie bieten Migros-Produkte sowie «ergänzende Markenartikel» an, Aktionen und Cumulus-Angebote gebe es wie in klassischen Migros-Filialen. (std)
Einige Trikots des FC Luzern aus der Vergangenheit sind Kult. Zum Beispiel das Meisterdress aus dem Jahr 1989. Auf Ricardo kosten solche Perlen ein kleines Vermögen. Das teuerste Retro-Dress des FCL ist dort zu einem Sofortpreis von 475 Franken zu erstehen. Wie dieses Dress aussieht, sehen Sie in unserer grossen Bildergalerie unten.
Die Akrobatikflüge des PC-7-Teams sind in diesen Tagen wieder in der ganzen Region Luzern sicht- und hörbar. Findet da eine private Flugshow statt?
Nein! Es sind normale Trainingsflüge. Das nächste Mal regulär im Einsatz steht das PC-7-Team am Ski-Weltcup-Rennen in Crans-Montana (24. bis 27. Februar) und in der Lenzerheide (4. und 6. März). (rem)
Lautstark und mit Hits wie «Atemlos» und «Vogulisi» fahren sie wieder durch die Stadt. Die Konfetti-Autos des Luzerner Fasnachtskomitees mit den auf dem Dach montierten riesigen Lautsprechern. Die Vorboten der Fasnacht sozusagen.
In diesem Sinne, eine gute Einstimmung auf alle Hits, die uns diese Fasnacht wieder begegnen werden:
(zfo)
Die Luzerner Mikrobrauerei Schluckspecht ist an die Pilatusstrasse 48a im Herzen der Neustadt gezogen. Inhaber Johannes Lang schreibt zum Umzug auf seiner Website: «Seid gespannt, was sich da so alles zusammenbraut.»
Momentan seien die Bauarbeiten noch im Gange, aber es gehe voran. Für das Projekt gibt es bald auch ein Crowdfunding. Regelmässige Updates zur kleinen Brauerei gibt es auf dem Instagram-Kanal. (zfo)
Der Verein Kulturwerk Ebikon meldet sich nach zweijähriger coronabedingter Pause mit dem Comedy Festival Ebikon 2022 zurück. So werden die verschobenen Auftritte von Rob Spence, Starbugs und Piet Klocke im Mai 2022 nachgeholt. Als Opener wird Peach Weber mit seinem Programm «Gäxplosion» auftreten. Das Festival findet vom 18. bis 21. Mai 2022 im Pfarrheim Ebikon statt – Tickets und weitere Informationen finden Sie unter www.kulturwerk-ebikon.ch. (rad)
Im Mai werden während drei Tagen im Le Théâtre in Emmen die Lachmuskeln strapaziert. Vom 10. bis am 13. Mai finden nämlich die Hammer Comedy-Tage statt, nachdem sie in den letzten beiden Jahren gleich dreimal verschoben werden mussten und eine weitere Durchführung auf der Kippe stand. Mit dabei sind altbekannte Comedygrössen wie Mike Müller und s'Rindlisbachers, wie auch junge Stand-Up-Talente. Wie der Veranstalter mitteilt, wird am 13. Mai zum Abschluss der Hammer Comedy-Tage die Swiss Comedy Night durchgeführt. Dabei treffen sechs Künstlerinnen und Künstler aus den Sparten Stand-Up, Kabarett und Magic-Comedy aufeinander. Mit dabei sind Helga Schneider, Stefan Büsser, Margrit Bornet, Michel Gammenthaler, Joël von Mutzenbecher & Cenk. Weitere Infos und Tickets gibt es unter www.emmenlacht.ch (pl)
«FKK im Oberstübli» – so heisst die neue Veranstaltungsreihe oberhalb des Neubads, wo eine leerstehende 5.5-Zimmerwohnung bis Ende Juni 2022 zwischengenutzt wird, wie das Netzwerk in einer Mitteilung schreibt. Künstlerinnen und Künstler aus mehreren Ländern bewarben sich bei einer Ausschreibung des Neubads, zehn Projekte werden in der Stadt Luzern nun zur Realität. Ab Mitte Februar nehmen unter anderem Konzerte, Workshops über nachhaltige Ernährung oder eine «Strick-WG» in der Wohnung Gestalt an. Ab Samstag, 19. Februar, ist die erste Ausstellung des FKK – gemäss Veranstalter übrigens ein Akronym für «füdlibluten» Kunst- und Kulturwahnsinn – zu besichtigen: Drei Kunstschaffende errichteten während einer Woche die Klanginstallation «iScream» zum Thema Digitale Überwachung, am Abend folgt eine Performance. Alle weiteren Projekte sowie Künstlerinnen und Künstler finden Sie hier. (mha)
«Endlich zurück zur Normalität – aber wir hätten da zehn Ideen, was anders bleiben darf»: Dieser Artikel der «Luzerner Zeitung» macht Schlagzeilen bis nach Norddeutschland: Radio Hamburg hat unseren Artikel aufgegriffen; «das Thema finde ich richtig gut», sagt der Moderator on air, anschliessend geht er alle zehn Punkte durch, mit zustimmenden Kommentaren seiner Co-Moderation.
Die Luzerner Zeitung ist übrigens nicht zufällig auf dem Radar von Radio Hamburg: Moderator John Ment ist «Schweiz-Fan», wie er am Donnerstagmorgen seinen tausenden Hörerinnen und Hörern sagte. Und Luzern hat es ihm insbesondere angetan: «Ich komme seit 1995 an den schönsten See der Welt!», schrieb er uns in einer E-Mail. Nun, im hohen Norden scheinen sie in Sachen Corona und Geografie Ahnung zu haben. (mme)
Die Ufschötti in Luzern ist jeweils im Sommer von weit her sichtbar durch den Rauch der vielen Kohlegrills. Weil viele Einweggrills benutzt werden, gibt es immer wieder Brandlöcher. Im Rahmen eines zweijährigen Versuchs ist nun die Idee entstanden, einen Elektrogrill aufzustellen. Dieser Tage liegt ein entsprechendes Baugesuch auf. Vorgesehen sind auf einer Fläche von 25 Quadratmetern Fläche viel Kies, fünf Steine sowie ein Elektrogrill. Der Grill ist bei schönem Wetter in Betrieb. Die Anschaffung beläuft sich auf rund 36'000 Franken, der jährliche Betrieb auf rund 16'000 Franken.
Die Initiative geht zurück auf einen Vorstoss der SP- und GLP-Fraktionen sowie Irina Studhalter (Junge Grüne), welche die Installation von öffentlich benutzbaren Elektrogrills forderten. Das Postulat wurde überwiesen. Der Stadtrat lehnt öffentliche Elektrogrills wie auch den Pilotversuch ab. (rem)
Die Aussicht auf das Luzerner Seebecken geniessen. Einen Tee via Zimmerservice bestellen, am Abend bei einem Mehrgänger-Menü die Gedanken und geschriebenen Seiten Revue passieren lassen. So stellt man sich das perfekte Leben als Schriftstellerin oder Schriftsteller in etwa vor.
Das Hotel Beau Séjour bietet seit 2020 jedes Jahr eine dreiwöchige Literaturresidenz für Schriftstellende an, welche im Hotel an ihrem literarischen Schaffen feilen können. Dieses Jahr wurde Fanny Wobmann aus Neuchâtel eingeladen, schreibt RonOrp. Heute Abend liest sie aus ihrem neusten Buch «Am Meer dieses Licht» vor, in französischer Sprache. Durch den Leseabend wird auf Deutsch und Französisch geführt. Der Eintritt ist frei. (zfo)
Die Bauarbeiten für die neuen Carparkplätze gegenüber des Südpols schreiten voran. Inzwischen wurden die beiden Gebäude sowie die Bäume auf dem Areal Rösslimatt entfernt. Es präsentiert sich derzeit als kahle Fläche. Möglicherweise schon im Herbst sollen hier die ersten Touristencars parkieren. Die Parkplätze dienen als Ersatz fürs Inseli beim Bahnhof Luzern. Die dortigen Carparkplätze sollen bekanntlich aufgehoben werden.
Kunstinteressierte in der Zentralschweiz können sich ab Mitte März auf «Innereien» freuen. So heisst das neueste Kulturprojekt der Albert Koechlin Stiftung. «Ein Kulturprojekt von Innerschweizer Kulturschaffenden, für die Innerschweizer Bevölkerung, in der Innerschweiz» heisst es in einer Mitteilung der Stiftung. Vom 15. März bis 15. Juni 2022 findet die bereits siebte Ausgabe des Kulturprojekts statt. 20 von einer Jury ausgewählte Projekte wurden seit 2019 mit 975'000 Franken unterstützt und realisiert. Unter anderem im Kleintheater Luzern, auf der Kinderbühne Littau, im Bellpark Kriens, in der Eventlocation Viscosistadt in Emmenbrücke oder auf der Zwischenbühne in Horw sind Projekte aus Musik, Tanz und Literatur zu sehen. (mha)
Mehr zum Programm finden Sie hier
Auf der Sälistrasse wurden in den vergangenen Tagen türkisfarbene Streifen am Strassenrand angebracht. Dies ist eine Massnahme für die Verkehrssicherheit, wie die Stadt auf Anfrage mitteilt: Die Fahrbahn wird optisch verengt, damit sich die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer vorsichtiger verhalten.
Die farbigen Seitenstreifen sind eine rein optische Massnahme und gelten nicht als offizielle Strassenmarkierung. Es ist auch nicht verboten, sie zu befahren. Die farbigen Streifen gibt es bereits auf einigen anderen Stadtluzerner Strassen - so etwa auf der Obergütschstrasse beim Schulhaus Steinhof oder auf der Büttenenstrasse. (rk)
Nach rund zwei Jahren Unterbruch trifft sich die Luzerner Amateur-Musikszene wieder physisch live – beim Luzerner Solo- und Ensemble-Wettbewerb LSEW am 26. und 27. März 2022. Der Wettbewerb findet am Kampus Südpol statt. Der Blasmusik-Nachwuchs wird sein musikalisches Talent bei rund 285 Solo- und 23 Ensemble-Vorträgen unter Beweis stellen. Die Organisatoren erwarten rund 3000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie 1000 Besucher pro Tag.
Am Samstag geben die BML Talents und am Sonntag die Brassband Bürgermusik ein Konzert. Realisiert werden konnte der Wettbewerb in den Räumlichkeiten der Hochschule Luzern - Musik und der Musikschule Luzern dank einem Crowdfunding und der Arbeit eines speziell zu diesem Zweck gegründetes Organisationskomitees. Es gilt voraussichtlich Masken- und Zertifikatspflicht. Musizierende mit Blasinstrumenten dürfen die Maske zum Einspielen und Wettspiel in klar definierten Bereichen ablegen. (spe)
Die neue Filiale der Bäckerei Macchi an der Tribschenstrasse in Luzern wird am 7. März eröffnet. Das sagte Markus Krummenacher, Inhaber und Geschäftsleiter der Bäckerei Macchi, auf Anfrage. Es handelt sich um die siebte Filiale der Bäckerei Macchi, die ihr Hauptgeschäft in Buchrain hat.
Auf einer Fläche von knapp 170 Quadratmetern entsteht an der Tribschenstrasse 62a, unweit der vor kurzem eröffneten neuen Migros-Filiale, ein Bäckerei-Verkaufslokal mit Café. Erhältlich sein wird das ganze Bäckerei-Angebot inklusive der Macchi-Spezialität Schoggi-Maisbrötli. Zusätzlich gibt es Menus und Suppen, warme Panini, Salate, Sandwiches und Getränke. Das Geschäft wird von Montag bis Samstag, geöffnet sein, jeweils ab 6.45 Uhr. (hb)
Die Migros auf der Allmend erhält einen neuen Anstrich und ein leicht grösseres Angebot. Sie «optimiert» ihren Eingangsbereich, wie sie in einer Mitteilung schreibt. Dies bedeute, die Bereiche Früchte/Gemüse, Backwaren und die Recyclingstelle werden neu angeordnet und das Take-Away-Sortiment prominenter platziert. Somit sollen Kundinnen und Kunden den Einkauf noch schneller tätigen können. Für die Umbauarbeiten gibts dafür vom Samstag, 19. Februar (12 Uhr) bis und mit Dienstag, 22. Februar, nix zu kaufen. (zfo)
Wir erinnern uns: Eine 40-jährige Eiche musste dem Neubau des Quartierzentrums Wesemlin der Katholischen Kirchgemeinde Luzern weichen. Der Baum war 1978 von der Stadtgärtnerei zur 800- Jahr-Feier der Stadt Luzern dem Quartier geschenkt und von der damaligen Jugend gepflanzt worden. Eine Petition, die sich für den Erhalt des Baums stark gemacht hatte, konnte das Fällen des Baumes nicht verhindern. Die Stadt zog damals für den Entscheid sogar einen Baumexperten hinzu.
Nun meldet die Kirchgemeinde, dass am 17. Februar eine neue Eiche gepflanzt wird. Und so sieht sie aus:
Doch was ist mit der alten Eiche passiert? «Der Stamm der alten Wesemlin-Eiche bleibt dem Quartier erhalten, ein Teil davon liegt im Park beim neuen Quartierzentrum als Sitz- und Spielgelegenheit zur Verfügung», schreibt die Kirchgemeinde in einer Mitteilung. Weitere Teile des Baumes werde der Luzerner Künstler Nils Nova für ein Kunstwerk an der Westfassade des Neubaus verwenden
Der Neubau des Quartierzentrums Wesemlin wird im kommenden Sommer fertiggestellt sein, so die Kirchgemeinde. Mit den Ladenlokalen der Migros, der Bäckerei Kreyenbühl und der Swidro-Drogerie vereint es Gewerbeflächen, Begegnungsräume sowie 26 kleinere, altersgerechte Wohnungen. Der Bezug der Wohnungen ist ab Sommer 2022 möglich. Die Kosten für den Neubau betragen rund 21,2 Millionen Franken. (zfo)
Just zur Fasnacht ist er wieder offen: Der «Stadtkeller» in der Luzerner Altstadt, der während eines Jahres gründlich saniert wurde, öffnet ab Dienstag, 15. Februar, wieder die Türen. Das historische Wirtshaus am Sternenplatz wird zukünftig auch für Meetings und Events genutzt werden können, in den Sommermonaten finden Folkloreabende statt.
Doch zuerst stehen die Fasnachtstage an: Wie die Gastro-Gruppe Gambrinus in einer Mitteilung schreibt, gibt es für die «legendären Fasnachtsanlässe» noch wenige freie Plätze. Auch spontanen Besuchen von Formationen steht der Stadtkeller über die Fasnachtstage offen. Hingegen kann das bekannte Dachtheater dieses Jahr nicht stattfinden – die Bautätigkeiten am Flachdach sind noch nicht abgeschlossen. (mha)
Mit der Baufreigabe durch die Stadt Luzern kann mit dem Bau der dritten Etappe der Überbauung «Reussinsel» begonnen werden. Auf dem ehemaligen Areal der Firma Obrist zwischen Bahndamm und Reuss entstehen 64 Wohnungen mit 2.5 bis 5.5 Zimmern. Zudem wird der öffentliche Spazierweg entlang der Reuss verlängert. Das schreibt die AXA in einer Mitteilung.
«Mit der dritten Etappe schaffen wir eine natürliche Fortführung der Überbauung Reussinsel», so Frederick Widl, Leiter Immobilien bei der AXA. Der geplante Bezugstermin ist 2024. (mha)
Sind Mexikaner-, Pilotinnen-, Indianer- oder andere solche Fasnachtskostüme rassistisch oder sexistisch? In diese Diskussion, welche die CH Media-Zeitungen, darunter die Luzerner Zeitung, mit einem Artikel lanciert hatten, schaltet sich nun auch eine Ständerätin ein: Andrea Gmür aus Luzern. Die Mitte-Politikerin hat dazu eine klare Meinung: «Nein, sind sie nicht», schreibt sie auf Twitter. Und weiter: Die Kostüme «entsprechen unserer närrischen Fasnachtszeit und sind politisch absolut korrekt. Werde mich als Zigeunerin, Cowgirl oder als Indianer verkleiden und einfach Spass haben! Stopp dem moralinsaueren Expertentum!»
In einem anderen Tweet zum Thema moniert die Ständerätin:
Wenn Kulturwissenschafterinnen keine Ahnung mehr haben von der eigenen Kultur… Freue mich darauf, an der Fasnacht als Chinese, #PräsidentMacron oder als feurige Mexikanerin einzuheizen. Politisch total korrekt 💪!https://t.co/WjnXRlQ74v
— Andrea Gmür (@AGmur) February 7, 2022
Die Kostüme-Kontroverse wurde auch in etlichen anderen Schweizer Medien aufgegriffen, zum Beispiel bei 20 Minuten, dort unter dem Titel «Coop erntet Shitstorm wegen fragwürdiger Fasnachtskostüme» oder beim Blick («Sind diese Fasnachtskostüme sexistisch und rassistisch?»). Die Luzerner Zeitung hat sich in dieser Frage ebenfalls positioniert, mit einem Kommentar, der den Titel «Rassistisch? Bitte entspannt bleiben!» trägt. Auf dem Facebook-Seite der Luzerner Zeitung wurde das Thema ebenfalls rege kommentiert. Viele sind der Meinung, das alles sei doch an der Fasnacht kein Problem. Das kommt auch in folgender Umfrage zum Thema:
Im Gebäude des Apartmenthotels Adler an der Rössligasse 4 plant die Eigentümerin Tellco Immobilien AG ein neues Restaurant. Dies ist einem Baugesuch zu entnehmen, das auf der Website der Stadt Luzern aufgeschaltet ist. Gemäss Beschrieb sollen im Erdgeschoss die leerstehenden Lokale des früheren Take-aways und des Uhrenladens zusammengefasst und zu einem Restaurant mit Bar umgebaut werden.
Auch der Name steht schon fest: «Lobo». Zur Seite Süsswinkel hin ist ein Take-away vorgesehen. Anstelle des bisherigen Gastrolokals im 1. Stock sind zudem sieben zusätzliche Hotelzimmer geplant. Die weiteren Hotelzimmer vom zweiten bis sechsten Obergeschoss wurden bereits vor sieben Jahren komplett saniert, erhalten aber im Zuge der nun angekündigten Umbauarbeiten einen neuen Anstrich und neues Mobiliar.
Das im selben Gebäude ebenfalls im Erdgeschoss untergebrachte Restaurant La Fenice ist laut dem Baugesuch von den Umbauarbeiten nicht betroffen und bleibt bestehen. (hor)
Sascha Behrendt startet voraussichtlich im April im «Wilden Mann» in Luzern. Der 32-Jährige ersetzt Simon Oehen, der zehn Jahre die Küche leitete. Diese war bisher mit 14 Punkten bewertet. Der aus Berlin stammende Behrendt war zuletzt Küchenchef im Tropenhaus Frutigen. Er wird im Gastroführer «Gault Millau» 15 Punkten bewertet. «Gourmetküche macht man nicht nebenbei. Weil ich weiterhin auf Spitzenniveau arbeiten möchte, habe ich gekündigt», sagte er gegenüber der Berner Zeitung. Das Tropenhaus Frutigen will laut dem Bericht nicht mehr ausschliesslich auf Gourmet setzen. (rem)
Küchenchef Sascha Behrendt auf einer kulinarischen Reise: Schweizer Wagyu Beef, Kimchi, Sushi Reis und Sesam.:
Im Januar wurde das Klanghotel Bergsonne auf Rigi Kaltbad geschlossen. Dieses hatte ein spezielles Konzept: Musikstudentinnen und -studenten konnten im Hotel arbeiten und kleine Konzerte geben. Solche finden nun weiterhin statt, und zwar an mehreren Standorten in Luzern, wie Urban Frye, ehemaliger Betreiber des Hotels, mitteilt: im Gewächshaus der Heini Gärtnerei im Sankt-Karli-Quartier, in der Sankt-Karli-Kirche und der Johanneskirche. Es gibt eine Kollekte, Daten und weitere Infos finden Sie auf www.klanghotel.net. Start ist am 4. März. Wie in der Bergsonne sollen die Studierenden auch kochen und ein Menü servieren, dies «unter Anleitung von renommierten Köchinnen und Köchen», heisst es in der Mitteilung.
Entstanden ist das Konzept der Bergsonne während des Lockdowns, als die Hochschule geschlossen und Konzerte verboten, Hotels aber weiterhin geöffnet waren. «Rund 50 jungen Menschen, viele aus dem Ausland, konnten wir so in der Coronazeit teils ein Einkommen sichern», schreibt Urban Frye, der in Luzern auch Unterkünfte für Musikstudierende anbietet. (std)
Der nächste Sommer kommt bestimmt: In der Ebikoner Rotsee-Badi soll das Nichtschwimmerbecken, das sich im See befindet, mehr Sand erhalten. Dies ist einem Baugesuch auf der Website der Gemeinde Ebikon zu entnehmen. Konkret ist im März das Einbringen respektive Auffüllen von rund 140 Kubikmeter Sand vorgesehen. Dieser wird mit einem kleinen Floss und Tauchern eingebracht. Ein Lastwagen liefert den Sand bis zur Badi an. Die letzte solche Sanierung liegt neun Jahre zurück. (hor)
Die Bauarbeiten im Rösslimatt-Quartier, direkt beim Bahnhof, sind gestartet:
Auch auf dem zweiten, rund 200 Meter langen Baufeld ist alles bereit:
Dort beginnen die Arbeiten Mitte Februar. Hauptmieterin des neuen, rund 200 Meter langen Gebäudes, ist die Hochschule Luzern. Der Einzug ist für 2025 geplant. (rem)
«Gärn in Lozärn» – so lautete das Motto des Aufrufs auf Social Media, bei welchem Kinder Zeichnungen ihres Lieblingsortes im Kanton Luzern einreichen konnten. Im Auftrag der Allianz wurde mit diesen dann ein VBL-Bus verziert, der von Februar 2022 bis Januar 2023 in der Stadt Luzern unterwegs sein wird. Die farbigen Kinderzeichnungen sollen einen Kontrastpunkt zum monotonen öffentlichen Verkehr der Stadt Luzern sein und mehr regionale Verbundenheit schaffen. Auch im Inneren des Busses werden auf Fensterklebern und Hängekartons Lieblingsorte geteilt, jedoch von erwachsenen Mitmenschen und etwas weniger farbig.
Wer weiss: Vielleicht finden Sie bei ihrer nächsten Fahrt von A nach B ja gleich noch ein neues Ausflugsziel. Sie können den Bus jedenfalls nicht verfehlen – er wird wohl zukünftig stets der farbigste am Platz sein. (mha)
Beim Fach- und Wirtschaftsmittelschulzentrum Luzern ist zum Franziskanerplatz hin derzeit ein Baugespann aufgestellt. Geplant ist dort ein Treppenturm, um von der Aula im Notfall eine zweite Fluchtmöglichkeit zu schaffen, heisst es auf Anfrage beim kantonalen Finanzdepartement. Der jetzige Fluchtweg im Gebäudeinneren sei für die Nutzung der Aula nicht ausreichend. Der geplante zusätzliche Fluchtweg könne aufgrund der historischen Gebäudesubstanz nicht innen realisiert werden, sondern wird ausserhalb des Gebäudes gebaut. Der Kanton ist Eigentümer der Liegenschaft. Die Kosten betragen rund 0,5 Millionen Franken, sagt Yasmin Kunz, Leiterin Kommunikation des Departements. Der Treppenturm soll noch dieses Jahr realisiert werden. Vorerst muss aber die Baubewilligung erteilt werden. (std)
2021 heirateten in der Stadt Luzern über 600 Brautpaare. Rund zwei Drittel bevorzugten dabei eine Trauung im Rathaus in der Altstadt, ein Drittel entschied sich für das Trauungslokal «Gütschwald» des Stadthauses an der Obergrundstrasse. In den vergangenen Wochen wurde dieses nun neu gestaltet, wie die Stadt in einer Mitteilung schreibt. Decken und Wände wurden neu gestrichen, das Parkett aufgefrischt. Zudem wurde das Trauungslokal komplett neu möbliert. Mit der Neugestaltung will das Zivilstandsamt sein Angebot noch stärker auf die Bedürfnisse der Luzerner Hochzeitspaare ausrichten, heisst es weiter. Die Arbeiten haben rund 35'000 Franken gekostet. Termine können hier gebucht werden. (mha)
Damit die fünfte Jahreszeit so langsam in die Gänge kommt, verkaufen Mitglieder der Maskenliebhaber-Gesellschaft (MLG), der Zunft zu Safran, der Wey-Zunft sowie Fidelitas Lucernensis an vier Samstagen vor dem Schmudo (24. Februar) die diesjährige Fasnachtsplakette. Als eingefleischte Fasnächtler lassen sie sich von möglichen coronabedingten Auflagen, Einschränkungen und Verboten nicht beirren: «E chli Fasnacht töff si» heisst es in einem Tweet von Luzerner.ch blog, in dem MLG-Präsident Pascal Lüthi-Keller beim Plakettenverkauf auf der Seebrücke zu sehen ist.(zim)
An 4 Samstagen vor der #Fasnacht22 verkaufen @Maskenliebhaber @Zunft_zu_Safran Fidelitas und Wey-Zunft in Luzern die diesjährige Fasnachts Plakette. E chli Fasnacht töff si. pic.twitter.com/ux5xYnM2PO
— Luzerner.ch blog (@Luzerner_ch) January 29, 2022
In Luzern machten heute «Gehzeuge» den Fahrzeugen Konkurrenz: Klimaaktivistinnen und Klimaaktivisten liefen mit Holzrahmen in der Grösse von Autos durch die Strassen.
Mit dieser Aktion machen sie auf das nationale Strassenprojekt «Bypass» aufmerksam und fordern dessen Abbruch, wie es in einer Medienmitteilung der AG «Bye Bypass» des Klimastreiks Zentralschweiz heisst. Das Autobahn-Projekt entspreche nicht den Klimazielen und verursache noch mehr Verkehr, statt eine nachhaltige Mobilitätslösung zu bieten. Laut den Aktivistinnen und Aktivisten wäre die Umsetzung des Bypass ein Verbrechen angesichts der Klimakrise. (pw)
«Die Fasnacht 2022 findet statt!», das schreibt der bekannte Luzerner Fasnächtler Peti Federer in einer Mitteilung. Zusammen mit den zwei weiteren Initianten Basil Koch und Silvan Kaeser zeigt er eine Ausstellung im «Stadthirsch» an der Luzerner Kasimir-Pfyffer-Strasse. Zu sehen sind fasnächtliche Kunstobjekte – von Radierungen, Lithographien über Skulpturen bis hin zu einigen Fasnachts-Grende, von rund 20 Künstlerinnen und Künstlern.
Die Stadt Luzern will ihr Car-Problem mit einem neuen Parkplatz neben dem Südpol lösen. Noch in diesem Jahr soll der Bau des Carparkplatzes auf der Rösslimatt auf Krienser Boden starten. Eine Inbetriebnahme ist auf Ende Jahr geplant - sofern die Touristencars dann wieder in grosser Zahl nach Luzern kommen. Die Baubewilligung der Stadt Kriens steht zwar noch aus. Trotzdem darf die Stadt Luzern bereits Vorbereitungen für die künftigen Bauarbeiten treffen. Dazu gehört das Fällen der Bäume und der Abbruch der Scheune.
«Auf der Autobahn A14, in Fahrtrichtung Luzern, liegt vor dem Tunnel Rathausen ein toter Greifvogel auf der Überholspur»: Diese Meldung ging kürzlich bei der Einsatzzentrale der Luzerner Polizei ein. Beim Eintreffen unserer Patrouille war der Vogel «dann doch sehr lebendig und spazierte auf der Autobahn umher», teilte die Polizei mit. Der Bussard habe sich dann problemlos einfangen und zur Tierklinik fahren lassen, wo er verarztet wurde. Zum Schluss hat die Polizei Good News: «Der gefiederte Freund ist jetzt zur Erholung in der Vogelwarte Sempach. Er wird bald wieder ganz der Alte sein.»
Am 20. Januar haben wir in unserem Artikel «Umzüge ohne 3G, geht das? Lozärner Fasnachtskomitee schöpft Hoffnung» auch eine Umfrage zum Thema publiziert. Bis am Montagmittag, 24. Januar haben fast 1800 Personen daran teilgenommen. Auf die damalige Frage, ob Fasnachtsumzüge stand heute bewilligt werden sollten, ist eine Tendenz in Richtung «Ja klar» auszumachen, wie die einte der Antwortmöglichkeit lautete. «Nein, sicher nicht» klickten aber doch auch etliche Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Unentschlossen hingegen ist eine klare Minderheit. Hier könnten Sie weiter voten Pro oder Contra Fasnachtsumzüge im Corona-Winter 2022:
Am Dienstag, 25. Januar, wissen wir dann alle mehr über die Fasnacht 2022 und allenfalls über Umzüge: Die Regierung muss dann im Kantonsparlament konkrete Fragen dazu beantworten, die ihm in zwei Vorstössen gestellt wurden. Und auch am Dienstag findet zur Fasnacht ein runder Tisch zwischen Kanton, Stadt und den Luzerner Fasnachtsorganisationen statt. (mme)
Verfolgen Sie am Dienstag live und während des ganzen Tages in unserer laufend aktualisierten Berichterstattung auf luzernerzeitung.ch, was in Sachen Lozärner Fasnacht 2022 entschieden wird.
In der Stadt Luzern sind seit Samstag an verschiedenen Standorten goldene Velos zu sehen. Diese haben einen symbolischen Zweck: Die Mitglieder der Jungen Grünen Kanton Luzern wollen in Hinsicht auf die Abstimmung über den Sonderkredit zum Bau der Velostation an der Bahnhofstrasse zeigen, wie wertvoll Velos sind und warum sie einen höheren Stellenwert in der Mobilitätspolitik der Stadt Luzern brauchen, heisst es in einer Mitteilung.
In den letzten Wochen häuften sich in der Zentralschweiz die Meldungen von Personen, die Opfer von Sextortion wurden: Also Menschen, die erpresst wurden, nachdem sie sich vor Unbekannten am Computer per Webcam live zeigten, wie sie sich entblössen oder an sich sexuelle Handlungen vornehmen. Die Luzerner Polizei hat deshalb folgende Warnung abgesetzt:
Bei dieser Internet-Erpressungsmethode werden die Betroffenen zunächst flirtmässig im Internet angesprochen und später beispielsweise in einem Chat aufgefordert, intimes Bild- oder Videomaterial von sich zu versenden oder sich vor der Webcam zu entblössen und/oder sexuelle Handlungen vorzunehmen. Anschliessend werden die Opfer mit dem Bild- oder Videomaterial erpresst. Von Sextortion sind sowohl Jugendliche als auch Erwachsene betroffen. In den meisten Fällen sind die Opfer männlich.
Wie genau die Lozärner Fasnacht vonstatten gehen wird, steht noch nicht genau fest. Da freut man sich umso mehr über jedes noch so kleine fasnächtliche Detail, das seit Jahrzehnten gepflegt wird, und auch in diesem Jahr das Stadtbild mitprägen wird: Zum Beispiel, dass die Busse der VBL zur Fasnachtszeit mit Plaketten geschmückt durch die Stadt fahren. Damit unterstützen die VBL das LFK im Bestreben, möglichst viele Plaketten zu verkaufen, teilte das Transportunternehmen am Freitag mit. Die Plaketten hängen nun bis Aschermittwoch, 2. März an den Bussen. (mme)
Eigentlich hätte «Wuli» die Athletinnen und Athleten an der Winteruniversiade 2021 anfeuern und ihnen Glück bringen sollen. Aber dann wurde er Anfang Dezember – nicht ganz so überraschend – arbeitslos. Doch Wuli ist ein echtes Stehaufmännchen und hat sich eine neue Stelle gekrallt: Jetzt steht er in einem kantonalen Impfzentrum Luzerns und macht Kinder (und Erwachsene ebenso) froh, dass sie die Covid-Impfung erhalten dürfen. (sok)
Die Luzernerin Anja Zeidler musste sich am Dienstag einer Operation unterziehen und einen Tumor entfernen lassen. Noch aus dem Spital informierte sie ihre Fans, wie die Operation verlief und dass am Ende alles gut gegangen sei. Innerhalb eines Tages hat Zeidler allein via Instagram über 200 Genesungswünsche erhalten.
Das Trainingslager im warmen Spanien sagte der FC Luzern ab. Dafür ging es für einen Teamausflug in die Berge, in den Schnee. Der Klub zeigt via Instagram ein paar Bilder vom scheinbar fröhlichen und auch sportlichen Tag:
Eine zusätzliche Motivationsspritze gab es in Form eines Instagram-Kommentars von Markus Babbel. Der ehemalige FCL-Trainer schreibt: «Nimmt den Spirit mit in die Rückrunde 👏hopp Luzern 🤘🙏».
Ja dann, auf eine erfolgreiche Rückrunde für den FCL!
Im Winter spazieren gehen, ist wie Lotto spielen. Mit etwas Glück sieht man die Sonne und das wunderbare Bergpanorama, öfters sieht es jedoch so aus:
Die Aussicht konnte man auf dem Dotteberg hoch über der Stadt Luzern an diesem Tag nur auf der Panoramakarte geniessen. Leserin Margrith Imhof-Röthlin schrieb zu ihrem Foto: «Hilfreich ist diese Erklärung so oder so; Nur leider sah man auf dem Dotteberg überhaupt keine Berge.» Mit etwas Glück gibt es beim nächsten Spaziergang wieder mehr Panorama zum Vergleichen. (zfo)
110‘000 Lichtfans in der Leuchtenstadt: So viele Menschen wie noch nie haben dieses Jahr das Lichtfestival Luzern Lilu besucht, das von 6. bis 16. Januar dauerte. Das nächste Lilu wird dann von 12. bis 22. Januar 2023 stattfinden. Als Proviant bis dahin finden Sie hier 136 wunderschöne Bilder sowie Videos des Anlasses. Wir wünschen viel Erleuchtung. (mme)
Die Kommunikationsabteilung der Luzerner Polizei hat eine ausgesprochene romantische Ader, immer wieder postet sie auf Facebook Bilder ihrer Polizeiautos in idyllischer Umgebung, etwa mit Sonnenuntergängen. Da darf das Lichtfestival Luzern natürlich nicht fehlen: Jüngst zelebrierte die Luzerner Polizei eines ihrer Einsatzfahrzeuge vor dem illuminierten Kapellturm. Richtige Kitsch-Cops, möchte man sagen. (mme)
Nach mehreren Monaten als Eventlokal geht das «Tramhüsli» in Emmenbrücke am 1. Februar wieder als Gastrobetrieb auf. Jörg Haase und Nikita Filippov wollen unter anderem mit Burger punkten. Was sonst noch alles geplant ist, erfahren Sie hier:
Das Freigleis in der Stadt Luzern musste auf einem längeren Streckenabschnitt gesperrt werden. Der Grund dafür geht aus folgendem Post der Stadt Luzern auf Facebook hervor:
Die Sperrung dürfte noch länger dauern. Die Stadt geht aktuell davon aus, dass «die grösseren Instandsetzungsarbeiten voraussichtlich bis Ende nächster Woche» abgeschlossen sind und das Freigleis wieder geöffnet werden kann, wie sie schreibt. «Bis dahin bedanken wir uns für das Verständnis und die Berücksichtigung der gesperrten Abschnitte.»
Nicht alle halten sich aber offenbar an die Sperrung: «Trotz Sperrung aller Zugänge werden diese immer wieder durch Passanten geöffnet», wird in der privaten Facebook-Gruppe «Du besch vo Lozärn, wenn...» moniert. Damit könnten sich diese Personen in Gefahr begeben, geht aus dem Post hervor. (mme/std)
Ab Montag werden 24 Parkplätze beim Löwengraben gebührenpflichtig. 60 Rappen pro Stunde werden rund um die Uhr fällig.
Auch dieses Jahr will der Stadtrat Pop-up-Parks auf Parkplätzen und privaten Grundstücken ermöglichen. Wie die Stadt in einer Medienmitteilung schreibt, können dieses Jahr neu acht Pop-up-Parks realisiert werden, dies in den Monaten Juni bis September. Interessierte Quartierbewohnerinnen und Quartierbewohner können ihre Bewerbungen bis am 1. März bei der Stadt Luzern einreichen.
Alle Infos dazu und in Kürze auch das Anmeldeformular finden sich hier. (pw)
Hier ein Beispiel eines Pop-up-Parks aus dem vergangenen Jahr:
Wer abends durch die Stadt spaziert, kann gut und gerne mal einem Fuchs begegnen. Das ist grundsätzlich nichts Neues. Doch im Gebiet der Luzerner Industriestrasse haben mehrere Personen eine neue Erfahrung mit dem rotbraunen Tier gemacht. In den letzten Monaten soll dort nämlich ein aufsässiger Fuchs unterwegs gewesen sein. Wie mehrere Medien berichteten, soll das Tier nach Hosenbeinen von Passantinnen und Passanten geschnappt, oder gar den Fussknöchel einer Person angeknabbert haben.
Der kantonale Wildhüter Christian Hüsler sagte gegenüber Zentralplus: «Dass Füchse sogar auf ‹Körperkontakt› mit dem Menschen gehen, habe ich in den vergangenen Jahren bisher nicht erlebt.» Mittlerweile soll sich der Fuchs an der Industriestrasse zurückgezogen haben, womit die Wildhüter nicht eingreifen mussten. Bereits im Sommer gab es wegen Füchsen ein Chaos in der Stadt Luzern. Damals sorgten die Füchse bei ihren nächtlichen Streifzügen etwa für aufgerissene Gebührensäcke. (pl)
Sedrina Schaller (33) war seit Frühling 2021 als Teammanagerin beim deutschen Fussball-Traditionsverein Borussia Mönchengladbach engagiert. Zuvor war sie sechs Jahre Moderatorin und Journalistin beim Zentralschweizer Fernsehen Tele 1. Für Schlagzeilen sorgte sie in der Bundesliga auch, weil im Oktober ihre Beziehung zu Gladbach-Manager Max Eberl bekannt wurde.
Noch am Dienstagvormittag sorgte sie abermals für Headlines in Deutschland: «SIE ist die Kathleen Krüger von Gladbach», titelte Sport Bild am Dienstagmorgen anerkennend.
Zum Verständnis: Krüger ist Team-Managerin von Bayern München, mir ihr wurde Schaller von Sport Bild also verglichen.
Doch schon am Dienstagabend lautete die Schlagzeile auf dem gleichen Newsportal wie folgt:
Sport Bild beruft sich auf «RP online» und schreibt, Schaller habe Mönchengladbach bereits zum 31. Dezember auf eigenen Wunsch hin verlassen. Gemäss RP Online sass Schaller schon beim Sieg im Rückrundenauftakt-Spiel gegen die Bayern nicht mehr auf der Gladbach-Bank. Was Schaller nun macht, ist nicht bekannt; die genannten Medienberichte aus Deutschland beinhalten auch keine genaueren Gründe für den Abschied von Schaller bei den Fohlen, wie die Spieler von Borussia Mönchengladbach in Deutschlag auch genannt werden. (mme)
Die Kantonsregierung will den Menüplan an der Uni Luzern nicht beeinflussen. Er lehnt ein Postulat ab, in welchem er aufgefordert wird, die Entscheidung der Uni für eine fleischlose Ernährung in der Mensa rückgängig zu machen. Die Befürchtung, dass es keine Alternative zu einer rein vegan-vegetarisch Ernährung gebe, sieht der Regierungsrat nicht als gegeben. Vielmehr ist er von einem ausgewogenen Ernährungsangebot überzeugt.
In seiner Antwort entkräftet der Regierungsrat den Vorwurf einer rein vegan-vegetarischen Ernährung an der Uni. Nachdem es in den ersten Wochen nach der Einführung des neuen Konzepts tatsächlich ausschliesslich vegan-vegetarische Verpflegung gegeben habe, sei jedoch in einem Foodtruck vor der Uni Fleisch angeboten worden. Seit Anfang Oktober seien in der Mensa vegetarisch oder vegane Menus oder solche mit Schweizer Fleisch, Geflügel oder Fisch erhältlich. Und der Regierungsrat hält weiter fest:
«Auch künftig werden Fleisch und Fisch sowie weitere tierische Nahrungsmittel wie Milch, Käse, Eier und Honig auf dem Speiseplan stehen.»
Die Kundinnen und Kunden hätten weiterhin die freie Wahl. (zim)
Wer im Jacs Coffee Shop am Luzerner Löwenplatz einen Cappuccino trinken oder einen Cheesecake essen will, steht vor verschlossenen Türen. Auf einem Plakätli informiert das Lokal über die Silvester-Öffnungszeiten, bedankt sich bei den Gästen – und verabschiedet sich:
«Jacs-Team verabschiedet sich fürs Erste mit schwerem Herzen und wünscht allen nur das Beste.»
Nach nur eineinhalb Jahren ist Jacs Coffee Shop am Löwenplatz für immer geschlossen. Der Eigentümer sagt warum – und auf wen er neben dem Virus auch noch sauer ist:
«Schicken Sie uns Ihre schönsten Bilder vom Lichtfestival Lilu»: Zahlreiche Leserinnen und Leser sind bereits unserem Aufruf gefolgt und haben unserer Redaktion ihr Lieblingsbild des Lichtfestivals in der Stadt Luzern geschickt. Noch bis zum 16. Januar nehmen ihr Lieblingsbild entgegen und publizieren es in unserer Galerie. (rem)
«König:innen», «König*innen», «KönigInnen» oder schlicht «Königinnen und Könige»: Es gäbe einige gendergerechte Varianten, um am Dreiköniginnentag eben nicht nur Männer, sondern auch Frauen anzusprechen. Beim Luzerner Kantonsspital Luks indes tat man das nicht: «Bei uns ist jeder König...» heisst es auf einem Präsent an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das kommt nicht überall gut an: «Unsere Tochter, langjährige Pflegefachfrau im Luks, findet sich nicht angesprochen bei diesem Text. Ohne immer und immer wieder in der deutschen Sprache auf das Feminine hinzuweisen, sondern auch mal ein oder zwei Augen zuzudrücken - meine ich doch, dass in einem Betrieb, der mehrheitlich von Frauen gestemmt wird, auch Königinnen angesprochen werden müssten», teilte uns eine Leserin mit (Name der Redaktion bekannt).
Tatsächlich ist es so, dass von den 7200 Mitarbeitenden ein grosse Mehrheit Frauen sind, nämlich drei Viertel. In der Führung aber gibt es mehr Könige als Königinnen: Im Verwaltungsrat hat es drei Frauen und sechs Männer, in der Geschäftsleitung sogar nur eine Frau, aber acht Männer.
Bei der Medienstelle des Luks hiess es auf Anfrage, auch intern habe man vereinzelt ähnliche Rückmeldungen gehabt wie oben beschrieben. Aber wieso hat man denn nur männliche Royals angesprochen und nicht auch Königinnen? Dazu sagt Mediensprecher Markus von Rotz auf Anfrage: «Auch Könige und sehr selten Königinnen können mal einen Fehler machen.» (mme)
Am Donnerstag, 6. Januar eröffnet das LiLu Lichtfestival Luzern