Pirmin Müller ist der neue Präsident von Pro Ecclesia Zentralschweiz. Der SVP-Politiker will vermehrt das Bewusstsein für die christlichen Werte schaffen.
Pirmin Müller, Luzerner SVP-Kantonsrat und Grosser Kirchenrat der Stadt Luzern, wurde vergangenen Samstag zum Präsidenten Pro Ecclesia Zentralschweiz gewählt. Er tritt die Nachfolge von Philipp Wilhelm an. Der Stadtluzerner ist nach Zürich gezogen und hat daher sein Amt abgegeben. Die Sektion Pro Ecclesia Zentralschweiz zählt 250 Mitglieder. Gesamtschweizerisch sind es etwas mehr als 1600.
Müller ist seit zwei Jahren Geschäftsführer von Pro Ecclesia Schweiz und seit 15 Jahren Mitglied der katholischen Volksbewegung. Die Wahl ins Präsidentenamt habe ihn «sehr gefreut», wie er sagt. Er packe nun die neuen Aufgaben mit grossem Engagement an. Eine davon wird sein, einen Vorstand zu bilden. Zudem will Müller mit diversen Anlässen auf das Ziel von Pro Ecclesia aufmerksam zu machen. Dieses ist gemäss Müller: «Vermehrt das Bewusstsein schaffen für die christlichen Werte, die das Fundament unserer Gesellschaft bilden.» Am 30. November findet in der Luzerner Hofkirche eine Veranstaltung mit Weihbischof Marian Eleganti statt, zu der alle eingeladen sind, unabhängig von der Religionszugehörigkeit, wie Müller sagt.