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Die Eisschichten sind noch dünn und die Eisqualität ist zu wenig gut. Beim Betreten von Gewässern besteht die Gefahr, dass man einbricht. Doch die Chancen stehen gut, dass man auf dem Rotsee bald Pirouetten drehen kann.
Die Gewässer im Kanton Luzern werden von der Wasserpolizei bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt regelmässig kontrolliert, so auch in diesen Tagen. Zurzeit sind gemäss Mitteilung der Luzerner Polizei keine der kontrollierten Weiher und Seen gefahrlos begehbar. Die Eisschichten sind zu wenig dick und die Eisqualität ungenügend. Die Luzerner Polizei rät «dringendst», gefrorene Gewässer erst dann zu betreten, wenn sie von den Behörden frei gegeben werden und auch dann mit der nötigen Vorsicht.
Zugefroren ist der Rotsee schon seit einigen Tagen. Und es gibt Hoffnung, dass der Rotsee bald freigegeben werden kann. «Die Chancen stehen gut», sagt Ludwig Zgraggen von Meteoschweiz. Grund: Die kommenden Nächte werden mit rund minus 10 Grad sehr kalt. Die Eisschicht auf dem Rotsee und anderen Gewässern wird also weiter wachsen.
Die Eisregeln der Schweizerischen Lebensrettungsgesellschaft beinhalten die wichtigsten Verhaltensregeln bei gefrorenen Gewässern (siehe Grafik).
pd/zim