LUZERN/SCHWYZ: Nach Schlägerei: Gebrüder Laimbacher verurteilt
Ende Juni waren die bekannten und erfolgreichen Schwinger Ivo und Adi Laimbacher in eine Keilerei verwickelt. Nun wurden sie zu bedingten Geldbussen verurteilt.
Und sie waren doch involviert: Wie Recherchen der «Zentralschweiz am Sonntag» ergeben haben, wurden die Schwyzer Schwinger Ivo und Adi Laimbacher von der Luzerner Staatsanwaltschaft unlängst wegen Raufhandels zu bedingten Geldstrafen verurteilt.
Videobeweis liegt vor
Die Brüder haben sich am 22. Juni im Luzerner Roadhouse eine üble Keilerei mit Türstehern geliefert. Die Schwinger, die mit einer rund 35-köpfigen Gruppe unterwegs waren, um Ivos Polterabend zu feiern, bestritten nach dem Vorfall, sich an der Schlägerei beteiligt zu haben. «Wir schwören, wir sind unschuldig», gaben sie der Presse bekannt. Videoaufnahmen aus dem Roadhouse bewiesen das Gegenteil: Die beiden Brüder wurden zu Geldstrafen und Bussen von mehreren Tausend Franken verurteilt.
