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Mit fünfeinhalb Monaten Verspätung startet der Circus Knie heute Freitag in Bern seine verkürzte Tournee. Es wird auch Vorführungen in Zug und Luzern geben. Wegen der Coronapandemie musste der Circus im März eine Pause einlegen. Auf dem Gelände und während der Vorstellung gilt die Maskenpflicht.
(dpo/stg) Ab heute Freitag heisst es für den Circus Knie wieder Manege frei. Wie im Vorfeld angekündigt, startet der Circus nach einer coronabedingten Pause seine Tournee in Bern.
Mit dabei ist unter anderem das Clownduo Ursus & Nadeschkin. «Wir sind nun schon seit fünf Monaten nervös», sagte Nadeschkin gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. «So lange haben wir noch nie auf eine Premiere gewartet.»
Wegen der Coronakrise musste die ursprünglich im März geplante Premiere in Rapperswil abgesagt werden. Im Anschluss entschied sich der Circus für eine verkürzte Tournee, die ausschliesslich durch die Deutschschweiz führt. Neben Bern gastiert der Circus in Aarau, Chur, Zürich, St.Gallen, Wil, Rapperswil, Zug und Luzern.
In Zug ist der Circus Knie vom 4. bis 6. Dezember zu Gast. Das Ende der Tournee findet in Luzern statt: Vom 9. bis 31. Dezember heisst es auf der Luzerner Allmend «Manege frei!»
Der Chef des Circus Fredy Knie jr. sagte gegenüber Keystone-SDA, dass er sich auf die Premiere freue, aber die verkürzte Tournee bedeute auch weniger Zuschauer und somit weniger Einnahmen. «Wir brauchen die Unterstützung des Publikums», so der Knie-Patron.
Gemäss dem Schutzkonzept des Circus Knie gilt auf dem Veranstaltungsgelände und während der Vorstellung die Maskenpflicht ab 12 Jahren. Von allen Besuchern werden beim Kauf des Tickets die Kontaktdaten erhoben. Weiter hat jede Besucherin und jeder Besucher einen nummerierten Sitzplatz und das Zelt ist in verschiedene Sektoren unterteilt. Zusätzliche sanitäre Anlagen und Verpflegungsstände stehen zur Verfügung, schreibt der Circus in einer Mitteilung. Zudem würden in der Zeltkuppel für eine bessere Luftzirkulation drei Luftabzüge eingebaut.