Rauchverbot? Nicht bei uns, denken sich findige Luzerner Wirte und greifen in die Trickkiste.
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Wo früher eine Bar war (links), ist nun ein Spiegel. Damit ist das Down-Town von Besitzer Gérard Braid unter 80 Quadratmeter. (Bild Roger Grütter/Neue LZ)
Stammgäste, die ausbleiben, Umsatzeinbussen: Mancher Wirt befürchtet massive Beeinträchtigungen. Weil das nicht alle hinnehmen wollen, greifen nun einige Wirte in die Trickkiste: Anstatt Fumoirs einzurichten verkleinern sie ihre Lokale auf unter 80 Quadratmeter, so dass weiter – oder eben wieder – geraucht werden darf.
«Matrix» am Bundesplatz: Gipsmauer, alte Fläche wird als Abstellfläche genutzt. Kosten: 3000 Franken.
«Down Town» an der Eisengasse: Rund 14 Quadratmeter sind durch eine Mauer im hinteren Bereich der Beiz abgetrennt. Die zweite Bar kann nicht mehr genutzt werden. Kosten: 18'000 Franken.
«Bar bei Miguel» an der Bruchstrasse: Umbau geplant.
Hotel Harmonie in Kriens: chaletähnlicher Einbau, um die Quadratmeterzahl des Lokals zu drücken.
Silvia Weigel
Den ausführlichen Artikel lesen Sie am Samstag in der Neuen Luzerner Zeitung.