Störenfriede haben das Internationale Menschenrechtsforum behindert. Im Visier hatten sie den Nestlé-Chef.
Störaktion am sechsten Internationalen Menschenrechtsforum (IHRF) in Luzern: Demonstranten aus dem Umfeld der Jugendsektion der Gewerkschaft Unia hatten die Rede des Nestlé-Verwaltungs-ratspräsidenten Peter Brabeck gestört.
Ein junger Mann im dunklen Anzug betrat die Bühne der Swiss Life Arena. Er befestigte ein Transparent am Rednerpult. Zwei – als Kellner verkleidete – Personen kamen dazu und verschütteten Wasser. Noch bevor das Publikum realisierte, dass diese Aktion nicht Teil des offiziellen Programms war, haben Sicherheitskräfte die drei Personen abgeführt.
Als Brabeck mit seiner Rede fortfuhr, begannen draussen Demonstranten an die Aussenwand der Swiss Life Arena zu hämmern. Sie störten mit Rasseln, Trillerpfeifen und Sirenengeheul die Rede Brabecks. Auch hier schritt die Polizei ein und trug einen jungen Mann, der Widerstand geleistet hat, in Handschellen weg.
Rahel Bühler
Den ausführlichen Artikel lesen Sie am Donnerstag in der Neuen Luzerner Zeitung.