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Luzerner, welche die Steuererklärung elektronisch ausfüllen, können im kommenden Jahr auf eine modernisierte Software zählen. Diese soll die Prozesse vereinfachen.
(nus) Die mehr als 200'000 Nutzer der elektronischen Steuererklärung können im neuen Jahr auf eine modernere Software zählen. Neben einem neuen Design seien Vereinfachungen realisiert worden, teilt die Dienststelle Steuern des Kantons Luzern mit.
So beantworten die Anwender beim Start Einstiegsfragen und müssen sich so nicht durch alle Module klicken, sondern gelangen nur zu den für sie relevanten. Neu werde in der Steuersoftware zudem eine Zusammenfassung erzeugt. Deklaration und Veranlagung liessen sich so besser vergleichen.
Bei verschiedenen Banken (zum Beispiel Credit Suisse, UBS, Raiffeisen oder Julius Bär) seien elektronische Wertschriftenverzeichnisse erhältlich. Dank dieser brauche es kein mühsames Abtippen mehr, die Daten des E-Steuerauszugs könnten mit wenigen Klicks direkt in die Steuersoftware importiert werden, lässt sich Paul Furrer, Geschäftsbereichsleiter der Dienststelle Steuern, zitieren.
Die bisherige Software stand während 15 Jahren im Einsatz. Der automatische Import der Angaben der letzten Steuererklärung sei trotz Neuerung sichergestellt.