Das von einer Luzerner Getränkefirma lancierte Projekt «Die Schweiz schlägt den Raab!» steht vor dem Nichts. 1400 Fans auf Facebook gucken in die Röhre.
«Nach Intervention von Stefan Raab können wir das Projekt ?Die Schweiz schlägt den Raab?!? leider so nicht weiterführen», heisst es seit neuestem auf der von der Luzerner Intelligent Food AG geschaffenen Gruppe der Aktion auf Facebook, die es auf 1400 Fans gebracht hat. Nun würden sämtliche Aktivitäten unter diesem Titel und mit Bezug zu dieser Sendung respektive zur Person Stefan Raab sofort eingestellt. Die Website Dssdr.ch wurde vom Netz genommen. Wie Blick.ch meldet, hatte der deutsche Moderator mit rechtlichen Konsequenzen gedroht.
Mit einer Petition wollte man den Sender Pro7 dazu bringen, für die Sendung «Schlag den Raab» auch einmal einen Kandidaten aus der Schweiz als Herausforderer für Raab zu berücksichtigen. Geplant war – unter dem Patronat und nicht zuletzt als Bewerbung des Energy-Drinks «Ixso» –, unter der Anleitung von professionellen Athleten (unter anderem mit der Engelberger Skifahrerin Dominique Gisin) einen verheissungsvollen Kandidaten aufzustellen. Zurzeit liegt das in der Sendung zu holende Preisgeld bei 2,5 Millionen Euro. Schon über 100 Bewerbungen seien eingegangen. Die Anmeldefrist wäre Ende April abgelaufen.
Daraus wird jetzt aber nichts. «Wir werden in einigen Tagen ein Alternativ-Programm vorstellen», wird auf der Site versprochen. Auch die Schweizer Promi-Trainer, die zugesagt haben, würden weiter mit dabei sein.
scd