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Nach dem Ja an der Gemeindeversammlung hat nun eine Projektgruppe die Arbeit aufgenommen. In rund zwei Jahren soll die entscheidende Abstimmungen über die Bühne gehen.
(std) Im November sagte die Honauer Gemeindeversammlung deutlich Ja zu einer Initiative, die Vorabklärungen für eine Fusion mit anderen Gemeinden in Rontal verlangt. Nun hat eine entsprechende Projektgruppe die Arbeit aufgenommen, wie der Gemeinderat mitteilt.
Bis im Sommer werde als Erstes eine interne Auslegeordnung erstellt. Danach sollen Gespräche mit den Gemeinderäten von Gisikon und Root stattfinden. Die Ergebnisse der Vorabklärungen würden dann in einen Planungsbericht einfliessen, der in der ersten Jahreshälfte 2022 vorliegen soll. Dieser Bericht soll aufzeigen, wie sich diese verschiedenen Szenarien auf die Gemeinde Honau auswirken: Fusion mit Root und/oder Gisikon beziehungsweise Alleingang.
Die Initiative verlangt, dass die Honauer Bevölkerung spätestens im Juni 2023 über die Ergebnisse der Fusionsvorabklärungen abstimmen kann. «Mit dem nun vorliegenden Zeitplan ist dieser Termin gut einhaltbar», schreibt der Gemeinderat.
In der Projektgruppe vertreten ist der Honauer Gemeinderat. Als externer Projektleiter agiere Patrick Deicher von der BDO AG, der im Kanton Luzern schon mehrere Fusionsprojekte begleitet habe. Der Kanton unterstütze die Abklärungen fachlich und finanziell.