Neue Firmen mit hunderten Arbeitsplätzen siedeln rund um das Industriegebiet an. Die Gemeinde freut sich auf mehr Steuereinnahmen.
Seit der Eröffnung des A2-Autobahnanschlusses Rothenburg im November 2011 haben Unternehmen Millionen in das umliegende Industrie- und Gewerbegebiet investiert. Und der Trend setzt sich unvermindert fort, wie ein Blick auf das Gebiet rund um den Autobahnanschluss zeigt. Die Gemeinde Rothenburg ist über diese Entwicklung hoch erfreut. «Unser Engagement und die strategische Planung tragen nun die ersten Früchte», sagt Valentin Kreienbühl, Ressortleiter öffentliche Infrastruktur. Die Ansiedlung neuer Firmen und der Ausbau bestehender Unternehmungen werde sich mit Sicherheit positiv auf die Gemeindekasse auswirken.
Gleich neben der Autobahnausfahrt Rothenburg steht an der Stationsstrasse 89 der Rohbau der Firma Frey + Cie Immobilien AG. Geschäftsführer Walo Odermatt freut sich über den Baufortschritt: «Läuft alles nach Plan, können wir im Herbst mit dem Zügeln beginnen.» Auf 12'000 Quadratmetern werden sechs Firmen mit 200 Arbeitsplätzen zusammengefügt. Die Firma investiere 35 Millionen in den neuen Standort. «Wir werden wohl zu einem namhaften Steuerzahler in Rothenburg», sagt Odermatt. Für die Standortwahl sei nur eine Parzelle in der Zentralschweiz direkt an der Autobahn in Frage gekommen. Rothenburg erfülle diese Kriterien bestens.