Nach rund 13 Monaten Bauzeit ist die Sanierung und die Erweiterung des Horwer Gemeindehauses abgeschlossen. Mit den baulichen Massnahmen wurde die Diskretion und die Kundenlenkung verbessert sowie Brand-, Erdbeben- und Personenschutz optimiert.
Das 36-jährige Gebäude ist mit Abschluss der Sanierung punkto Wärmedämmung, Erdbeben- und Feuersicherheit auf dem neusten Stand der heutigen Technik, wie es in einer Mitteilung heisst. Das Gemeindehaus erfülle nun die hohen Anforderungen des Minergie-Standards. Mit der Sanierung wurde auch die Kundenführung neu gestaltet mit Rücksicht auf Kundenfreundlichkeit, Diskretion und Personenschutz. Unter anderem gibt es neue Diskretschalter und zusätzliche Sitzgelegenheiten. Mit der Integration des Baudepartements sind nun wieder alle Departemente unter der gleichen Adresse zu finden.
Sämtliche elektrischen Anlagen sowie die Fenster wurden erneuert. Statt den bisherigen Heizungsradiatoren wurden in den Räumen Deckensegel montiert, welche im Sommer kühlen und im Winter heizen. Der für die Kühlung notwendige Stromverbrauch wird durch die neue Photovoltaikanlage vollständig gedeckt. Der Energiebedarf zum Heizen wird beim bestehenden Fernwärmenetz bezogen, das mit einer Schnitzelheizung betrieben wird. Der Einwohnerrat hat für das Projekt Kosten von 7,2 Millionen Franken bewilligt.
Die vier Pavillons an der Schulhausstrasse 12, welche während der Sanierung des Gemeindehauses als provisorische Büroräumlichkeiten dienten, werden nun für den Schulbetrieb umgerüstet. Sie stehen für die Erweiterung des Oberstufenschulhauses an der Schulhausstrasse.
pd/cv