Auch in diesem Jahr wollen Rechtsextreme zum Schlachtgelände in Sempach marschieren. Nicht mit uns, sagen die Luzerner Jungsozialisten.
Ein Aargauer Rechtsextremist verbreitet einen Aufruf, Ende Juni zur Schlachtkapelle in Sempach zu marschieren, wie die «Sonntagszeitung» schrieb. Auch die Partei National Orientierter Schweizer will daran teilnehmen. Da die Benützung des Schlachtfeldes aber bewilligungspflichtig ist, muss bei den Behörden ein Gesuch eingereicht werden. In Sempach weiss man davon aber noch nichts.
Juso überlegt sich Massnahmen
Die Juso Luzern fordert von der Luzerner Regierung Massnahmen, um dies zu verhindern. Sollte die Regierung nicht glaubhaft versichern, diesen Aufmarsch zu verhindern, wird die Juso weitere Schritte überlegen. Konkret werde man überlegen, was man tun könne, damit die Rechtsextremen nicht durch die Hintertüre auf das Schlachtfeld schleichen, wie die Juso in einer Mitteilung schreibt.
rem