Tina Maze hat vorzeitig den Gesamtweltcup gewonnen – und damit ihrem Luzerner Skihersteller Stöckli den grössten Triumph der Firmengeschichte beschert.
Aus der Sicht des Chefs des Wolhuser Unternehmens, Beni Stöckli, steigert die 29-jährige Slowenin damit den internationalen Bekanntheitsgrad von Stöckli und verhilft der Firma zu mehr Akzeptanz.
Obwohl Maze die maximal mögliche Prämiensumme von 500'000 Franken schon Ende Januar erreicht hatte und damit nun keinen weiteren Bonus mehr erhält, sieht Beni Stöckli keine Abwanderungsgefahr seines Stars. «Von den grossen Skiherstellern traut sich nun ohnehin keiner ran. Sie können ja eigentlich nur verlieren, falls Tina dann auf deren Ski nicht Gesamtweltcupsiegerin wird», sagt er.
Stefan Klinger