SLOW UP: Rund 30'000 kurven um den Sempachersee

Wo sonst Autos mit Tempo 80 vorbeibrausen, gehörte am Sonntag die Strasse den Velofahrern und Inlineskatern. Doch wo sind die aufregenden Vehikel geblieben?

Christian Bertsch / Spe
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Rund um den Sempachersee: Für einmal durften Velofahrer mitten auf der Strasse fahren. (Bild: Philipp Schmidli / Neue LZ)

Rund um den Sempachersee: Für einmal durften Velofahrer mitten auf der Strasse fahren. (Bild: Philipp Schmidli / Neue LZ)

Er parkierte sein Velo neben Dutzenden von anderen Zweirädern, stieg vom Sattel und strahlte übers ganze Gesicht. Aldo Lehner, der OK-Präsident des 6. Slow-up Sempachersee, hielt etwa in der Hälfte der rund 25 Kilometer langen Strecke für eine Kaffeepause an – und war begeistert. «Es ist ein traumhafter Tag. Und vielleicht können wir sogar einen neuen Teilnehmerrekord verbuchen», sagte Lehner. Für einen «neuen» Rekord reichte es dann zwar nicht – aber die knapp 30 000 Männer, Frauen und Kinder, welche über die autofreien Hauptstrassen rund um den Sempachersee radelten und skateten, sorgten für eine äusserst erfreuliche Bilanz.

Bild: Philipp Schmidli / Neue LZ
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Fast nur «normale» Velos zu sehen

Der Velo-Sonnenschirm war umso spezieller, als dieses Jahr ungewöhnlich wenig auffällige Zweiräder unterwegs waren. Denn der Slow-up ist immer auch Gelegenheit für Bastler oder Besitzer spezieller Velos, die Blicke auf sich zu ziehen – vom gelben Pöstlervelo bis zur abenteuerlichen Seifenkiste. Doch diesmal reisten die allermeisten Teilnehmer mit konventionellen Velos an. Entlang der Strecke herrschte Volksfeststimmung und das Rahmenprogramm in den verschiedenen Ortschaften hielt für die Teilnehmenden musikalische Unterhaltung bereit.

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